Donnerstag, 24. Dezember 2009

Zum Schluß!

Am 21.12.09 trafen wir uns nicht zur Probe, sondern im Wohnheim für betreutes Wohnen in Burbach. Mit einigen Weihnachtlichen Liedern wollten wir die Bewohner erfreuen, was uns auch gelungen ist. Vielen Dank an Herrn Merz, vom Wohnheim in Burbach, für die zur Verfügung gestellten Bilder.  


Aus dem Chorleben!                                                                          Wir freuen uns ganz besonders, das Klaus Nies, der nach langen Jahren der Abwesenheit, uns nun wieder hilft, Gottes Lob zu verkündigen. Aber diese Freude wiegt nur wenig über die,  das sein Leben, das auf den absoluten Null Punkt war, Jesus Christus als Retter gefunden hat. Das ist einfach Spitze. Wir können Gott nur dafür danken!!!!!! 

Wir wünschen allen Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest 2009 und ein gesegnetes Jahr 2010.


Gemeinschaftsstunde 20.12.09

An diesen Abend hielt Oliver Post die Predigt. Als Grundlage  seiner Predigt diente der Text aus Jesaja 42. Dieser Text wurde ca. 700 Jahre vor dem Ereignis in Bethlehem geschrieben. Aber  nicht nur die Geburt des Jesus Kindes, auch dessen Leben und Wirken hatte Jesaja vorher gesagt. Jesaja sprach von dem Knecht, der unauffällig, arm und ohne Macht auszuüben kommen und leben wird. Die Juden konnten mit diesem Text damals wohl nicht viel Anfangen. Uns ist heute aber klar wer hier als der Knecht gemeint ist, Jesus Christus, dessen Geburt wir nun wieder feiern. Aber auch 700 Jahre später konnten die Juden mit der Geburt Ihres Messias nichts Anfangen, da sie ja genau das Gegenteil, stark und mächtig, von ihrem Messias erwarteten.  Dies hatte Jesaja aber nicht voraus gesagt, zumindest nicht für das erste kommen Jesus auf diese Erde. Es wird aber beim zweiten kommen Jesus auf diese Erde, das Eintreffen, was die Juden erwarten. Er wir dann Recht und Ordnung schaffen und auch die Mächtigen dieser Erde müssen sich vor Ihm beugen. Darauf können wir uns freuen, auch dann, wenn die Ereignisse in dieser Welt uns Angst bereiten. 

Samstag, 21. November 2009

18.11.2009 Buß- und Bettag

Zum zwecke der Geldeinsparung wurde der Buß- und Bettag, als Feiertag, vor einigen Jahren in den meisten Bundesländern leider abgeschafft. Trotzdem wird dieser Tag mit Gottesdiensten und Andachten bedacht. So auch im Christlichen Seniorenheim in Lützeln. Der  CVJM Männerchor Burbach wurde eingeladen, um eine Feierstunde zum Buß- und Bettag mitzugestalten. 

In seiner Begrüßung ging Heimleiter Jochen Loos auf die Wichtigkeit dieses Tages hin. Der schon oben erwähnten  Umstände wurde bedacht. Es folgten Lieder und Lesungen im Wechsel, die überwiegend Psalmen zum Inhalt  hatten. In seiner Andacht machte Heinz-Otto Beimdieke an König Saul und David klar wie wir Menschen sind. Obwohl die beiden anfangs gut miteinander konnten, wurde die Eifersucht auf David immer größer und im laufe der Zeit lies sie König Saul zu puren Hass umschlagen. Wir sind im Umgang mit unserem Mitmenschen zu allem fähig. Wir können sogar Halleluja sagen und im nächsten Moment jemanden Verfluchen. Auch David hat in seinem Leben jegliche Art von Schuld auf sich geladen. Im Gegensatz zu Saul wusste er aber, wo er mit seiner Sünde und Schuld hin musste, zu Gott, der ihm dann Gnädig gewesen ist. Herr Beimdieke wies darauf hin, dass die Gnade nicht nur bei der Bekehrung nötig sei, sondern jeden Tag. Weil wir jeden Tag Schuld auf uns Laden, können wir nur durch die Gnade Gottes Vergebung erlangen. Mit einem gemeinsamen Imbiss wurde der Abend beendet. 

P.S.  Die Suppe wurde von allen Sängern gelobt und wir Sagen der Küche ein herzliches Dankeschön. Ein Dank auch an Herrn Beimdieke  für die zur Verfügung gestellten Bilder.



Donnerstag, 5. November 2009

Gottesdienst am 01.11.09 in Gilsbach

In diesem Jahr fiel der Feiertag Allerheiligen auf einen Sonntag. Pfarrer Thomas Walter sagte dass dieser Tag überwiegend für unsere katholischen Geschwister eine Bedeutung hat. Dies träfe aber nicht zu, da Gott alle die an Ihn glauben Heilig sprich und so dieser Tag auch für uns eine Bedeutung hat. Gott spricht uns Heilig, aber wenn man dann sein eigenes  Leben betrachtet und man ehrlich mit sich selbst ist, kann das eigentlich nicht möglich sein. Jemand der diesen Anspruch auf keinem Fall angenommen hätte, war Dietrich Bonhoeffer. Ihn hatte Pfarrer Walter zum Thema  der Predigt ausgewählt.  Dietrich Bonhoeffer ist aus der Kirchengeschichte nicht mehr wegzudenken. Seine Texte  die er in der Gefangenschaft verfasst hat sind weit bekannt.  Das Lied “Von guten Mächten wunderbar geborgen” gehört dazu und wurde auch in diesem Gottesdienst gesungen. Was Dietrich Bonhoeffer in seiner Gefangenschaft und erst recht nach dem Scheitern des Attentats auf Hitler, wo für ihn klar war was ihn erwartete, durchgemacht hat, können wir nur erahnen. 

Trotz allem war er immer Vorbild für andere. Er sprach den Mitgefangenen Mut zu, er redete mit seinem   Wachmann über Gott, hielt Andachten für seine Mitgefangenen.  In seinem Gedicht, Wer bin ich? wird unter anderem auch deutlich was seine Mitgefangenen über ihn sagten. 

 

Wer bin ich? Sie sagen mir oft,

ich träte aus meiner Zelle

gelassen und heiter und fest

wie ein Gutsherr aus seinem Schloss

 

Wer bin ich? Sie sagen mir oft,

ich spräche mit meinen Bewachern

frei und freundlich und klar,

als hätte ich zu gebieten.

 

Wer bin ich? Sie sagen mir auch,

ich trüge die Tage des Unglücks

gleichmütig, lächelnd und stolz,

wie einer, der Siegen gewohnt ist.

 

Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?

Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?

Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig,

ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle,

hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen,

dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe,

zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung,

umgetrieben vom Warten auf große Dinge,

ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne,

müde und leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,

matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen?

 

Wer bin ich? Der oder jener?

Bin ich denn heute dieser und morgen ein andrer?

Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler

Und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling?

Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer,

das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?

 

Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.

Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!

 

Dietrich Bonhoeffer , 1944, aus der Haft in Tegel

 

Der Lagerarzt der bei  der Hinrichtung dabei sagte.

Auch an der Richtstätte selbst verrichtete er noch ein kurzes Gebet und bestieg dann mutig und gefasst die Treppe zum Galgen. Der Tod erfolgte nach wenigen Sekunden. Ich habe in meiner fast 50 jährigen ärztlichen Tätigkeit kaum je einen Mann so gottergeben sterben sehen"

 

In dieser Situation so zu leben, so zu handeln, wer kann das?

Bonhoeffer  konnte es weil er ganz auf Gott vertraute und alles aus seiner Hand nahm.

Er wusste das dieses Ende für ihn ein neuer Anfang bei Gott ist.

Seine leben und handeln sollten wir als Vorbild für unser Leben  nehmen.

 

 

Dienstag, 6. Oktober 2009

Gemeinschaftsstunde am 04.10.09

 Am Sonntag den  04.10.09 war Karl-Erich Daub vom  Ev. Gemeinschaftsverband als Prediger zu Gast.

Er sprach zu dem Text aus Lukas 14, Verse: 7-24. Einige Aussagen die sich auf die Verse 16-24 beziehen sollen hier noch mal betrachtet werden. Ein Mann hatte ein großes Festessen vorbereitet. Darauf hin, schickte er seinen Boten los die geladenen Gäste zu holen. Aber niemand kam. Jeder hatte eine Ausrede, Der eine hatte Land gekauft, das er ansehen wollte, ein andere hatte Ochsen gekauft, die er sich ansehen wollte und ein dritter hatte sich eine Frau genommen. Auffallend das die ersten beiden Personen was gekauft hatten, ohne es sich vorher anzusehen. Karl-Erich Daub sagte, das hier im Siegerland, wo doch früher sehr viel Landwirtschaft betrieben wurde, sich doch niemand Vieh oder Land gekauft hätte, ohne sich dies vorher anzusehen.  War hier vielleicht das schnell Geschäft „da mache ich ein Schnäppchen" der Grund zu solchem handeln. Wie ist es heute? Das schnelle Geschäft, es beherrscht doch einen großen Teil  in unsere Wirtschaft. Mehr Rendite, mehr Prozente, wo kann ich noch ein Gewinnbringendes Geschäft abschließen. Oftmals auch Geschäfte die eine Rendite Versprechen, die weit weg sind von jeder Realität. Karl Erich- Daub wies darauf hin, dass selbst Leute die eine hohe Intelligenz haben, auf eine Erwartung von 1000% Rendite hereingefallen sind. Die Sucht nach mehr, sie schaltet den Verstand ab. Bestimmen diese Dinge  auch unser Leben? Bringen sie uns weg von Jesus? Die beste Rendite, die meisten Prozente bekommen, aber früher oder später sind sie nichts mehr Wert. Auch eine gute Ehe, die aber von Jesus  wegführt,  hat am Ende das Ziel verfehlt. Das Ziel ist die Ewigkeit, dafür lohnt es sich alles dran zusetzen.  Ewig bei Gott, alles, aber auch wirklich alles was Menschen hier an Materiellen zusammen gebracht haben, es zählt nicht mehr. Ebenso ist alles was Menschen hier auf Erden erleiden und ertragen mussten, für immer vorbei.

Lukas 14, Vers: 23 „Geh auf die Landstraßen, befahl der Herr, und bringe her, wen du finden kannst! Jeder ist eingeladen. Mein Haus soll voll werden" 

 

Mittwoch, 30. September 2009

Gottesdienst am 27.09.09

Am Sonntag  den, 27.09.09 durfte der Männerchor den Gottesdienst in der Burbacher Kirche mitgestalten. Die Predigt hielt P.i.R  Rolf Woyke.  Pfarrer Woyke ging zunächst auf eine Tatsache ein die uns alle betrifft, den Tod. Sehr deutlich wurde darauf hingewiesen das der Tod allgegenwärtig ist. Wir alle kennen Menschen die Krebs oder sonstig Krankheiten haben die nicht mehr heilbar sind. Menschen die tödlich Verunglücken.  Ja, bei anderen passiert dass, aber für uns  wollen wir dies nicht in Betracht ziehen. Es ist aber eine Endgültigkeit die für jeden gilt und uns Mitten im Leben treffen kann, ob jung oder alt. Und damit ist alles vorbei? Christen glauben an die Auferstehung! Sie wurde aber zu allen Zeiten bestritten und belacht. (Jenseits  Vertröstung) „ Der menschliche Verstand, der wie alles in dieser Welt begrenzt  ist, kann den Tod nur als letzte Endgültigkeit begreifen und deswegen will er die Auferstehung auch nicht als Wahrheit gelten lassen" sagte Pfarrer Woyke.  In Joh. 11 Vers. 25+26 sagt Jesus zur Marta: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mich annimmt, wird leben, auch wenn er stirbt und wer lebt und sich auf mich verlässt, wird niemals sterben. Glaubst du mir das?" Marta konnte dies mit ja beantworten. Können wir das auch?  Eine andere Möglichkeit  gibt es nicht. Nur der Glaube und das Vertrauen auf die Worte Jesu, schenken die Gewissheit auf ein ewiges Leben bei Gott.

Donnerstag, 24. September 2009

Jahresfest 2009

Am 19.09 und 20.09.09 feierten Gemeinschaft und CVJM Burbach ihr Jahresfest. Für die Verkündigung wurde Probst Reinhold Kalden aus Kassel eingeladen, er sprach zu dem Thema „Sorget nicht"
In der Gemeinschaftsstunde am Samstagabend, die mit einer Lob und Anbetungszeit begann, wirkt Friedhelm Schneider mit ein paar Sängern des Gemischten Chors und der Männerchor mit. Auf die Aussage Jesu hin „Macht euch keine Sorgen um euern Lebensunterhalt, um Essen und Trinken und Kleidung" (Lukas 12, 22) stellte Reinhold Kalden die Frage, ob Jesus hier nicht etwas erwartet, was mit der Realität nichts zu tun hat. Finanzkrise, die Angst um den Arbeitsplatz, kann ich meinen finanziellen Verpflichtungen noch nachkommen und was wird aus der Rente. Aber auch ohne finanzielle Probleme können Krankheit, Verlust eines Menschen, Streit in Familie, Gemeinschaft oder Arbeitsplatz, die Sorgen in ein Maß des kaum auszuhalten führen. Nehme ich die Aussage Jesus ernst, kann ich ja die Hände in den Schoss legen und das Leben genießen. Nein, so ist das nicht gemeint, gab Reinhold Kalden zu verstehen, denn selbst die ersten Menschen im Paradies mussten für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Keine Sorgen machen und das Leben genießen, geht nicht! Das Sorgen aus der Welt schaffen, geht auch nicht! Was geht? Wir dürfen unsere Sorgen Jesus bringen, damit sind sie nicht aus der Welt, aber er hilft uns, sie zu tragen. Auch wenn es uns gut geht, aber die Sorge es könnte nicht reichen uns nach immer mehr treibt, können wir Jesus um die richtige Einstellung bitten. Jesus selbst sagt, dass wir durch Sorgen unser Leben nicht verlängern können. Er sorgt für die Blumen auf dem Feld und für die Vögel am Himmel, die nicht Säen, nicht Ernten und auch keine Scheunen haben. Und er sorgt auch für uns, da wir Ihm viel mehr Wert sind als die Vögel am Himmel. Nach der Predigt sang der Männerchor das Lied „Wirf dein Anliegen auf den Herrn" der Text der drei Strophen unterstreicht nochmal das gesagte.

1) Wirf dein Anliegen auf den Herrn, der wird dich versorgen. Und wird den Gerechten nicht ewiglich in Unruhe lassen. Denn seine Gnade reicht, soweit der Himmel ist. Und keiner wird zu Schanden, der seiner harret.
2) Denk an die Lilien auf dem Feld, farbenfroh sie blühen. Sie fragen nicht was wird wohl morgen sein? Wer wird uns bewundern? Sie sind ganz einfach schön und preisen Gott dadurch. Und wer sie sieht, spürt ahnend, den der sie machte.
3) Folge dem Vogel in seinem Flug, denn er lässt sich tragen. Er vertraut sich dem Auftrieb des Windes an und fühlt sich geborgen, denn Gott, der ihn ernährt und ihn so frei sein lässt, der wird auch dich versorgen und du wirst danken.

Dienstag, 1. September 2009

Gemeinschaftsstunde am 30.08.09

Für die Gestaltung der Gemeinschaftsstunde an diesem Abend war der Männerchor verantwortlich. Walter und Dietrich Sahm hatten sich mit dem Thema des Abends beschäftigt und konnten uns Ihre guten Gedanken näher bringen. Als erstes Lied sang der Chor „Ich sing von Jesu Kreuze" und das Kreuz war auch das Thema an diesem Abend. Das Thema Kreuz und dies im Spätsommer? Haben wir uns da nicht vertan. Dietrich Sahm machte deutlich warum das Kreuz nicht nur an Ostern wichtig ist, sondern an jedem Tag unseres Lebens. Es ist der dreh und Angelpunkt unseres Glaubens. Vergebung unsrer Schuld, ewiges Leben, ohne auch nur einen Cent dafür bezahlen zu müssen. Das Kreuz war die beliebte Hinrichtungsart der Römer und zugleich auch die grausamste. Passt das noch in die heutige Zeit, ein Vater der seinen Sohn an Kreuz nageln lässt. Nein, das kann man heute keinem mehr zumuten und dieses denken geht selbst bis in Christliche Kreise. Glaube ohne Kreuz? Man sollte was Sinnvolleres machen oder an Allah, Buddha oder sonst was Glauben, aber zum Ziel führen all diese Möglichkeiten nicht. Es gibt nur einen Weg, der führt über Jesus der am Kreuz starb, für uns. Diesen Weg muss man wagen und Dietrich beschrieb dies an einem Beispiel. Eine Person steigt in ein Flugzeug, lässt sich nach oben bringen um dann zum ersten Mal mit einem Fallschirm ab zuspringen. Wenn dann die Türe aufgeht und er in die Tiefe schaut, bekommt diese Person einen Adrenalin stoß der sich nicht beschreiben lässt. Wär es also nicht selber wagt wird diesen Adrenalin stoß nie selbst erfahren. Wer das Kreuz nicht annimmt, wird nie erfahren welche Auswirkungen es in seinem Leben hat. Jeder ist eingeladen diesen Weg anzunehmen.

Sonntag, 26. Juli 2009

Lieselotte & Hermann Sahm feiern Goldene Hochzeit

Am 24.07.09 feierten Lieselotte und Hermann Sahm Ihre Goldene Hochzeit. Nachdem sich am Vormittag schon sehr viele Gratulanten im Bürgerhaus eingefunden hatten, wurde am Nachmittag der Dankgottesdienst in der Burbacher Kirche gefeiert. Mitwirkende waren der CVJM Posaunen und Männerchor Burbach, sowie Kinder und Enkelkinder des Goldpaares. Die Ansprache hielt P.i.R. Hans Gerd Ströhmann zu dem Trauspruch aus 2. Korinther 9, Vers 8 Gott aber kann machen, dass allerlei Gnade unter euch reichlich sei, das ihr in allen Dingen volle Genüge habt und reich seid zu allerlei guten Werken" Pastor Ströhmann wies daraufhin, dass es nicht selbstverständlich sei 50 Jahre Ehe zu erleben. Dass es auch anders kommen kann, musste man im Bekannten und Freundeskreise leider miterleben. So kann man den Trauspruch als absolut zutreffend, über das Leben, ihre Ehe, ihre Familie, das Wirken in CVJM und Gemeinschaft, von Lieselotte und Hermann bezeichnen. Besonders sei hier der Dienst in den Chören erwähnt, bald sind es 60 Jahre im Männerchor, nicht viel weniger im Posaunenchor, den Hermann von 1968 bis 1995 geleitet hat. Bei der Begrüßung wurde uns in Zahlen deutlich gemacht was 50 Jahre Ehe in Wochen, Stunden, Minuten und Sekunden ergeben. Es wäre mal interessant gewesen und für manchen wohl auch nicht vorstellbar, was für Zeiten zusammen gekommen wären, die das Paar in den Dienst der Chöre gestellt hat. Zeit, in der auf manches Private verzichtet wurde. Zeit, in der man sich Gedanken gemacht hat, um Aufgaben, Probleme und sonstiges zu lösen anstatt sich Gedanken um die „schönen" Dinge des Lebens zu machen. Mit der Zeit und dem Geld, das der Dienst gekostet hat, hätten Sie sich Ihr Leben bestimmt angenehmer gestalten können. Aber hätten Sie den Segen, den sie in all den Jahren erfahren und bekommen haben, auch als Geschenk empfangen? Bestimmt nicht! Es ist die Gnade, die Gott Ihnen geschenkt hat, das Sie dies alles Erleben und tun konnten. Als Dank wurde der Auftrag Gott zu loben an erste Stelle gesetzt. Die Lieder, die gesungen und vorgetragen wurden, hatte dass Paar selbst ausgesucht und es verwunderte einem nicht, dass sie den Lob und den Dank zum Inhalt hatten. Der Refrain aus dem Lied „Alles was Atmet" das der Männerchor sang soll dies nochmal verdeutlichen. „Alles was atmet, alles was lebt, stimmt in den Jubel der Schöpfung ein! Gott zu lobsingen mit meinem Lied: Das soll der Sinn meines Lebens sein"

Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen vom




     Ein Dank an Oliver Himmighofen für die Unterstützung am Klavier!

Donnerstag, 2. Juli 2009

Wir Singen für Senioren!

Am 22.06.09 und am 29.06.09 viel die Probe aus. Der Grund, wir wollten im Christlichen Seniorenheim in Lützeln und im Wohnheim für betreutes Wohnen in Burbach einige Lieder für die Bewohner Singen. Die Vortragsstücke bestanden aus Psalmen, z.B. Psalm 100, aber auch neuere Kompositionen, wobei es bei den Liedern aber überwiegend um das Lob Gottes ging. Durch Reaktionen der Zuhörer, blieb es uns nicht verborgen, dass Sie sich über diesen Dienst sehr gefreut haben.
Vielen Dank für dass zur Verfügung gestellte Bildmaterial, an das Seniorenheim Lützeln und den Hausmeister, Herrn Merz, vom Wohnheim in Burbach.





Dienstag, 9. Juni 2009

CVJM Kreisfest

„1, 2, 3, 4, Eckstein-Glaube will entdeckt sein" Unter diesem Thema stand das Jahresfest des CVJM Kreisverband, das am Sonntag, den 07.06.09 in der CVJM-Jugendbildungsstätte in Wilgersdorf gefeiert wurde. Die vereinigten Männerchören im Kreisverband und Junior Brass gestalleten den Gottesdienst mit. Die Ansprache hielt Hildegard vom Baur, Generalsekretärin des CVJM Westbund. Einige Gedanken der Predigt sollen hier noch mal erwähnt werden. Zur Zeit der ersten Gemeinde war alles schon sehr vorbildliche geregelt und das schönste das sich an einem Tag 3000 Menschen zu Jesus bekehrten. Wäre doch toll wenn zu den 300 Anwesenden noch 100 und noch mal 100, bis alles aus den Nähten Platz, dazu kämen. Nein, da sind wir nicht so Anspruchsvoll. Warum springt der Funke nicht über? Sind wir nicht so anziehend wie die Damalige erste Gemeinde? Eine Feststellung aus dem Bibeltext, Sie blieben beständige im Gebet und im Brotbrechen. Leben wir auch so zusammen, tun alles gemeinsam, Beten wir gemeinsam über die Dinge die wichtig sind, tauschen wir uns aus in Bibel oder Hauskreisen. Das austauschen mit Geschwistern in der Bibelstunde sei Ihr sehr wichtig geworden, sagte Hildegard vom Baur, und fragte die Zuhörer wer regelmäßig in eine Bibelstunde ging. Eine weitere Frage an die Zuhörer „Wer kann seinem Nachbarn den etwas besonders erzählen, was er mit Jesus erlebt hat" Zwei Erlebnis aus Ihrem Dienst konnte Sie erzählen, die hier aber nur kurz zusammen gefasst sind. Christen betteten für eine Sache, ja sie lagen Gott damit förmlich in den Ohren. Sie gaben nicht auf, obwohl das wohl menschlich das einzig richtige gewesen wäre. Und es passierte das, was keiner für möglich gehalten hatte. Vollbracht hat es Gott, bewirkt haben es Christen die auf Gott vertrauten und Gemeinsam dafür einstanden. Als letztes Lied sang der Chor „Herr, leite mich in Wahrhaftigkeit“ Der Text lautet wie folgt: Herr, mein Gott, leite mich in Wahrhaftigkeit, ebene den Weg, Herr geh voran. Nur du allein, Herr, füllst mich ganz mit Frieden, hilfst mir dass ich sicher wohne. Amen, Halleluja. Herr, dieser Friede sei mit uns“ Drei Worte aus diesem Lied unterstreichen noch mal das was die Predigt uns sagen wollte „Nur du allein“ Zum Ausgang bliesen dann noch mal Junior Brass.


Montag, 1. Juni 2009

Pfingsten 09

Am Pfingstsonntag gestaltete der CVJM Männerchor Burbach den Gottesdienst mit. Die Predigt hielt Pfarrer Walter Thomas. Vor der Predigt sang der Chor das Lied „Mach mich still" Herr ich will, hören auf dein Wort, Rede du, ich hör zu, hören auf dein Wort. So der Text der ersten Strophe. Wenn dies alle Gottesdienstbesucher beherzigte haben, kann die Predigt bei keinem in ein Ohr rein und durchs andere wieder rausgegangen sein. Pfarrer Walter machte zu erst mal klar das Pfingsten, die Ausgießung des Heiligen Geistes, heute nicht mit viel Krach und Aktion vor sich ging. Was damals geschah, verstanden viele nicht, und es wäre was für die Medien gewesen. Heute passiert aber nichts Aufregendes in diesem Gottesdienst, so dass es am Dienstag in der Bildzeitung steht. Vielmehr will der Heilige Geist in uns Wohnen, damit er uns trösten kann, uns stärken kann, uns Ruhe und Frieden geben kann. Wenn wir sein Wort lesen, sollen wir verstehen was Gott wirklich will, die Wahrheit erkennen. Der Heilige Geist will uns bewegen, aber am Sonntagmorgen: soll ich heute in den Gottesdienst gehen, oder bleib ich lieber zu Hause, hab doch die ganze Woche schon Stress gehabt. Dieses Denken kennen doch wohl die meisten, fügte Pfarrer Walter an. Wer freut sich schon die ganze Woche darauf dass am Sonntag Gottesdienst ist. Warum ist das so, warum tun wir oft alles Mögliche, aber nicht das was wir tun sollen. Geben wir dem Heiligen Geist den Raum den er haben möchte? Vermutlich ja. Er möchte aber nicht einen Raum haben, er will alle Räume haben, unser ganzes Leben. Auch wen wir Himmelfahrt feiern, Jesus wohnt nicht Irgendwo über uns, sondern der Himmel ist in uns. Das sollte uns bewegen, wie die Jünger damals die es nicht lassen konnten von dem zu reden was sie gesehen und gehört haben. Zum Schluss fügt Pfarrer Walter noch etwas Wichtiges hinzu: Bei allem tun und Handeln sollten wir darauf achten das die Gnade drin ist.

Dienstag, 5. Mai 2009

Liebe - nur ein Wort

war das Thema der Gemeinschaftsstunde am Sonntag den, 03.05.09. Gestaltet wurde die Stunde von Ingrid und Wolfgang Urban, die an diesem Tag auch ihren ersten Hochzeitstag feierten. Mitgestaltet wurde die Stunde vom Männerchor Burbach. Ingrid Urban ging auf die Liebe zwischen Ehepartner und die Liebe zum Nächsten ein. In einer Zeit, in der Selbstverwirklichung eine große Rolle spielt, bedarf es schon einer gewissen Anstrengung eine Liebe aufrecht zu erhalten. Miteinander reden, ein Beispiel von Ingrid sollte klarmachen wie es nicht sein sollte. Ein Ehepaar feierte seine Silberhochzeit, sie hatten sich in den 25 Jahren Ehe immer ein Brötchen geteilt. Der Mann bekam immer das untere Teil, die Frau immer das obere Teil des Brötchen. An Ihrem Festtage fragte der Mann seine Frau, ob er nicht zur Feier des Tages mal das obere Teil bekommen könnte, das würde er doch viel lieber Essen als das untere. Dazu die Frau, ja, denn Sie würde ja viel lieber das untere Teil Essen. Aber auch die Liebe zu unserem Nächsten in der Gemeinde, zum Nachbarn, zum Arbeitskollegen, zum Ausländer. Was Jesus Christus uns vorgelebt hat, können wir nur annähernd mit seiner Hilfe schaffen. Wolfgang Urban ging dann noch mal auf die Dinge ein die mit Liebe unzertrennbar zusammen hängen. Eins davon, Liebe und Angst. Wer einen Menschen oder sonst irgendwas liebt, hat natürlich Angst dieses zu verlieren. zurzeit ist es die Finanz und Wirtschaftskrise die den Menschen Angst macht. Aber das war in den vergangenen Jahrzehnten nicht anders, wo den Menschen, z.B. Atomkrieg und Klimawandel, Angst gemacht wurde. Verstärkt noch durch Kinofilme und Personen die mit der Angst anderer ihr Geld verdienen. Die Angst können wir nicht aus der Welt schaffen, aber was hilft. Wissen wir, welch große Liebe Gott zu uns Menschen hat? Seine Liebe trägt uns in Angst und Krisenzeiten, mit dem festen Wissen eines neuen Lebens in Ewigkeit und nicht wie viele meinen, Vertröstung aufs Jenseits. Gott schenkt uns soviel liebe, aber wie viel geben wir ihm zurück? Liebe, nur von einer Seite ob Mensch zu Mensch oder Gott zu Mensch, kann eine Beziehung zerstören. Soweit sollten wir es nicht kommen lassen.

Dienstag, 21. April 2009

Jahresfest des Ev. Gemeinschaftsverband

Menschen fördern – Leben wecken, war das Thema der Predigt zur Festveranstaltung am Sonntag den 19.04.09, um 14.15 Uhr in der Hammerhütte in Siegen. Mitwirkende waren die Männerchöre aus Burbach und Wahlbach und der Posaunenchor aus Wilgersdorf.  
Die Predigt hielt Pfr. Dr. Volker Gäckle, er ist Direktor des Theologischen Seminars der Liebenzeller Mission.
Als Leitlinie der Predigt dienten die folgenden Punkte. Durch eine PowerPoint Präsentation konnten die Zuhörer diese mitlesen.
 
I. Warum fördern wir Menschen?

1. Wir fördern Menschen, weil Jesus Menschen gefördert hat!
2. Wir fördern Menschen, weil der Mensch die Leidenschaft Gottes ist (Augustinus)!
3. Wir fördern Menschen, weil die Heilige Schrift das tut!
4. Wir fördern Menschen, weil wir Menschen das brauchen!

II. Wie fördern wir Menschen?

1. Wir fördern Menschen, indem wir Menschen verstehen lernen!
2. Wir fördern Menschen durch eine „Kultur der Dankbarkeit“!
3. Wir fördern Menschen durch eine „Kultur der Kinderfreundlichkeit“!
4. Wir fördern Menschen durch die Zumutung der Wahrheit!
5. Wir fördern Menschen durch das Setzen von Grenzen!
6. Wir fördern Menschen durch das Zulassen von Nähe!
7. Wir fördern Menschen, indem wir ihnen die gleiche Bedeutung einräumen, wie uns selbst!
8. Wir fördern Menschen, indem wir mutig Vertrauen investieren!
9. Wir fördern Menschen, indem wir ihnen Platz machen!
10. Wir fördern Menschen, indem wir sie vor Gott bringen!
 
Schade für jeden der diese Predigt nicht gehört hat. Vieles zum nachdenken, vieles was man so noch nicht gehört hat, vieles was sich an uns, und unsere Gemeinde ändern würde, wenn wir dies umsetzen. Auf ein Paar wenig Punkte soll hier noch mal eingegangen werden. Das Loben und die Kritik, kennt jeder und findet überall dort statt wo Menschen zusammen Treffen. Die Feststellung von Volker Gäckle, das wir mit unserm Lob am Nächsten doch sehr Sparsam sind, mit Kritik aber schnell dabei sind, trifft wohl voll zu. Beides muss sein, aber sollten wir nicht vorher lernen was unter Punkt II. 1. steht: lernen Menschen zu verstehen! Warum tut er das? Was bewegt Ihn? Welchen Einfluss hat die Zeit auf sein tun, in der die einzelnen Generationen groß geworden sind. Es ist gut wenn wir Menschen loben, das macht Mut, das baut einen auf, und man weis das man auf dem richtigem Weg ist. Aber auch offene und ehrliche Kritik sollte sein, damit dies dem nächsten hilft. Unter Punkt II. 3. ging es um die „Kultur der Kinderfreundlichkeit“ auch hier trifft das oben genannte zu. Kinder die nicht gelobt werden, die aber auch keine Kritik bekommen, werden in Ihrem Leben alles gleich behandeln, da sie nicht gelernt haben was für sie gut ist und was nicht. Leider wird die wichtigste Zeit, die ersten drei Lebensjahre, in der Kinder am meisten geprägt werden, immer mehr in die Hände fremder Personen gegeben. Punkt II. 3. Wir fördern Menschen durch das Setzen von Grenzen! Jeder setzt sich seine Grenzen selbst! Ein Spruch den bestimmt jeder, der Verkaufsseminare und der ähnlichen besucht hat, schon mal gehört hat. Dies Stimmt nicht, wir haben Grenzen und die gilt es zu erkennen. Wir müssen nicht alles selber machen. Wir müssen nicht auf unserm Platz sitzen bleiben, wenn jemand dafür besser geeignet ist als wir. Krankheit und Tod setzen uns schneller Grenzen als wir das wollen. Möge Gott uns fördern, indem wir lernen, dies in unserm Leben und in der Gemeinde Wirklichkeit werden zulassen. 

Dienstag, 14. April 2009

Frohe Ostern!

so hieß das Thema der Gemeinschaftsstunde am Sonntag den, 12.04.09 zu dem P.i.R. Karl Schäfer aus Marienheide sprach. Vor seiner Pensionierung war Pfarrer Schäfer beim Bibellesebund angestellt. Mitgestaltet wurde die Stunde vom CVJM Männerchor Burbach. Frohe Ostern, wer hat diese Worte nicht schon selbst gegenüber seinem Nächsten ausgesprochen und ebenso zugesagt bekommen. Die Jünger Jesu konnten dies wohl an diesem Sonntagmorgen noch nicht ausrufen, da ihnen noch nicht klar war, was passiert ist. Aber ist heute allen bewusst was vor fast 2000 Jahren passiert ist. Will man das Kreuz und die Auferstehung noch war haben. Das Kreuz, würden es nicht viele lieber heute als morgen verbannen. Ein Opfer für uns sündige Menschen, nein das muss nicht sein. Frohe Ostern, ohne Kreuz und Auferstehung, nein, das wäre der größte Irrtum der Menschheit. Wohin mit unsrer Schuld, der Tod, das Ende für immer, die Katastrophen im Leben, wer trägt einen hindurch. Was denen, die Jesu am nächsten waren erst nach einiger Zeit bewusst wurde und dann soviele bezeugt haben, ist eine Tatsache. Seid der Auferstehung Jesus ist die Welt nicht mehr die, die sie war und es geschah für alle Menschen. Zum Schluss sang der Chor das Lied „Freude über Freude" Der Text des Refrain unterstreicht noch einmal die Botschaft von Ostern: Freude über Freud, das Grab ist leer, Freude über Freude, der Herr ist auferstanden, Halleluja Jesus lebt, er hat den Tod besiegt.

Dienstag, 24. März 2009

Gottesdienst am 22..03.09 in Würgendorf

Diesen Gottesdienst durfte der CVJM Männerchor Burbach mitgestalten. Zu Beginn sang der Chor Das Lied „Wie lieblich sind deine Wohnungen Herr Zebaoth" nach Psalm 84. Dieser Psalm wurde auch gemeinsam im Wechsel von Gemeinde und Pastor gelesen. Pastor Walter hielt die Predigt zu dem Text aus Johannes 12, Verse 20-26. Einige Aussagen zu Vers. 24 „Wahrlich, Wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht" sollten noch mal bedacht werden. Pastor Walter sagte dass es zwei Möglichkeiten gibt, wer mit dem Weizenkorn gemeint ist. Als erstes Jesus, der am Kreuz einen grausamen Tod erleiden musste. Nicht weil er schuldig war, weil er es musste. Er tat es aus Liebe, für uns stellvertretend, weil wir mit all unserer Schuld ans Kreuz müssten. Der Tod am Kreuz und die Auferstehung bringt uns neues Leben, ewiges Leben. Aber eben dieses Kreuz wird heute gern beiseite geschafft, passt nicht in unsere Zeit, ist doch viel zu Brutal. Christlicher Glaube ohne Kreuz, hat seid Christi Auferstehung noch nie in eine Zeit gepasst und wird es auch in Zukunft nicht. Als zweites kann man das Weizenkorn auch auf uns beziehen. Wir müssen natürlich nicht den leiblichen Tod sterben, aber wer das Kreuz als Sünder annimmt, wer sein ganzes Leben Gott übergibt der ist von neuem Geboren. So können wir viel Frucht bringen, jeder mit seinen Gaben die Gott ihm gegeben hat. Der Chor sang dann noch die beiden Lieder „Friede mit euch" und „Oh Gott, sei gelobt"  Eine Geschichte vom Weizenkorn, aus der Predigt von P. Ekhard Brandes (evangelisch-lutherisch) über: Johannes 12, 20-26        

Es war einmal ein Weizenkorn, 
welches sich in der Scheune versteckte, 
als es gesät werden sollte. 
Es wollte nicht gesät werden;
es wollte nicht sterben;
es wollte sich nicht opfern.
Es wollte sein Leben retten!
Es wurde nie zu Brot!
Es kam nie auf den Tisch!
Es wurde nie gesegnet und ausgeteilt!
Es schenkte nie Leben!
Es schenkte nie Freude!
Eines Tages kam der Bauer.
Mit dem Staub der Scheune 
fegte er auch das Weizenkorn hinweg!

Dienstag, 10. März 2009

Seniorentreffen in Wilgersdorf

Am Samstag den 07.03.09 fand in der Jugendbildungsstätte das CVJM Seniorentreffen statt. Für die Mitgestaltung dieses Tages waren die CVJM Männerchöre aus Burbach und Wahlbach eingeladen worden. Für die weitere musikalische Begleitung wurde der CVJM Posaunenchor aus Rödgen verpflichtet. Die Begrüßung wurde vom einem früheren Präses des Kreisverband, Rudolf Keßler übernommen. Die Predigt hielt P.i.R. Dieter Weber über das Thema 1,2,3,4 Eckstein alles muss versteckt sein. Sicher den meisten aus Kindertagen bekannt, aber als Predigt Thema? Wo verstecken wir unsern Glauben, fragte Dieter Weber. Durch aufzählen einiger Beispiele machte er das sehr deutlich. Setzen wir unsere Gaben nicht ein, weil wir meinen andere können das besser.  Meine Zeit zu Verfügung stellen, aber jeder kennt diesen Spruch: Habe leider keine Zeit. Haben wir nicht doch noch etwas Zeit für den anderen. Mein bisschen Geld  das ich geben kann bewirkt eh nichts, wenn man Reich wäre da könnte man was bewirken. Wenig Gaben, wenig Zeit, wenig Geld, wär sagt das dies bei Gott keinen Wert hat, wer weis wirklich was mein bisschen großes bewirken kann. Worte die zum nachdenken anregen. Einen Bericht über die Jugendbildungsstätte von Werner Unverzagt und ein Blick in die Zukunft von Hans-Werner Debus, rundeten das Programm ab. Bevor es dann Kaffee und Kuchen gab, sangen der Chor und die Senioren die beiden Lieder „Ich sing von Jesu Kreuze“ und „Auf Seele Gott zu Loben  


Dienstag, 17. Februar 2009

Werte und Würde - aus biblischer Sicht!

In der Gemeinschaftsstunde am 15.02.09, war Helmut Fröhlich vom Diakonissen-Mutterhaus in  Lachen zu Gast. Er sprach zu dem oben genannten Thema. Der Männerchor begann die Stunde mit dem Lied „Lob und Ehre und Weisheit und Dank" Werte und Würde ist in heutigen Zeit ein viel Diskutiertes Thema. Selbst Artikel eins unseres Grundgesetzes besagt, das die Würde des Menschen unantastbar ist. Dies wurde aufgrund der Menschenunwürdigen Behandlung von Kranken, Behinderten und der Juden im dritten Reich dort aufgenommen. Und heute? Die momentane Krise, das beste Beispiel dafür wohin es führt wenn Werte und Verantwortung außer acht gelassen werden und nur noch der Drang nach immer mehr die Menschen beherrscht. Aber auch im miteinander, am Arbeitsplatz, in der Familie, in Vereinen wird der andere nicht immer mit der Würde behandelt die im zusteht. Auch er ist ein Geschöpf Gottes, was wir allzu oft vergessen, ein Sieg der Sünde über uns. Ein weiterer Punkt der Predigt, Menschen die sich minderwertig fühlen, die glauben das Ihr Leben keinen Wert hat, die Gründe dafür sind sehr zahlreich. Ihnen, und auch jedem anderem sei gesagt, das bei Gott jeder Wertvoll ist. Bei Ihm spielt es keine Rolle was wir hier auf der Erde sind oder haben, er liebt uns wie wir sind. Zum Schluss sang der Chor das Lied „Jesus hat verheißen, ich will dich nicht verlassen" 

Dienstag, 3. Februar 2009

Gemeinschaftsstunde mit Andreas Götz

Am Sonntag, den 01.02.09 war Andreas Götz, vom CVJM Westbund bei uns als Prediger zu Gast. Er sprach zu dem Thema: Friede sei mit euch allen. Der Text dazu steht in 1. Petrus 2, 18-25. Die erste Aussage von Andreas Götz zu diesem Text, dass wir leiden sollen, Ungerechtigkeiten hinnehmen und Böses ertragen sollen. Das ist schon ziemlich hart was das von uns gefordert wird. Kann das Gott wirklich von uns verlangen? Er tuts, aber wir werden dieser Forderung wohl nicht immer gerecht. Es ist Gnade, wenn wir in der Lage sind, dies umzusetzen. Wir sollten uns an Jesus Christus ein Beispiel nehmen, was er alles erlitten und ertragen hat. Er hätte sich dies nicht gefallen lassen müssen, aber alles voran wir als Christen Glauben, was unsere Errettung ermöglicht, wäre dann hinfällig.  Zum Schluss sang der Chor noch das Lied „Friede mit euch"

Dienstag, 13. Januar 2009

Allianzgebetswoche

„Durch den Glauben...." ist das Thema der diesjährigen Allianzgebetswoche. Schon seid sehr vielen Jahren ist es eine gute Tradition, das neue Jahr mit dieser zu beginnen. Es ist toll, das sich Christen auf der ganzen Welt, aus den verschiedensten Konfessionen, in dieser Woche  zum gemeinsamen Gebet treffen.  Am Montag, den 12.01.09 lautete das Thema „Durch den Glauben..... können wir Gott gefallen" Wir als Männerchor durften diese Stunde mitgestalten.  Zugleich war dies auch unser erster Dienst im neuen Jahr. Für die Gestaltung der Stunde war Wolfgang Urban und Pastor Walter verantwortlich. In einer kurzen Ansprache ging Pastor Walter auf das Thema ein. Was tun wir alles um Gott zu gefallen und mit welchen Absichten. Wollen wir Gott gefallen damit er uns unsere Wünsche erfüllt. Oder meinen wir das ein oder andere gute noch tun zu müssen, damit wir Gott gefallen. Können wir Gott überhaupt gefallen so wie wir sind mit all unseren Fehlern. Nein! wir schaffen es nicht. Allein durch den Glauben an Ihn und durch seine große Liebe zu uns ist es möglich Gott zu gefallen.