Samstag, 28. Dezember 2013

Gottesdienst 25.12.2013

Am ersten Weihnachtstag 2013 durften wir den Gottesdienst auf der Lippe mitgestalten  Die Predigt hielt  Frau Pastorin Daniela Walter, zu dem Text aus 2. Korinther 8,9. Dieser eine Vers macht uns deutlich, das Jesus, der Reich und Macht hatte, für uns arm, in einer Krippe, auf diese Welt kam. Die Herrscher dieser Welt nutzen ihre Macht und Geld ohne Rücksicht auf die Menschen, selbst das eigene Volk wird bekämpft. Die folgen sind verheerend, Verletzte und Tode, wer kann, flüchtet aus seiner Heimat. In Syrien sind es über 2 Mill. und man rechnet das es über 4. Mill. werden und Syrien ist kein Einzelfall. Wie anders handelt Gott. Schenkt uns das Kind in der Krippe, schenkt uns Frieden auf Erden. Ja, Gott selbst kommt zu uns, wird Mensch. Unglaublich!, aber wahr. Über 2000 Jahre sind seid dem vergangen und viele Menschen können, oder wollen es immer noch nicht bereifen. Dieses einmalige Ereignis in der Geschichte dieser Welt, die alles radikal verändert, was auch in keiner anderen Religon zu finden ist, bedeutet die Rettung für uns verlorene Menschen. Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu, Christ der Retter ist da. Der Weihnachtsmann, der leider immer mehr das geschehen von Weihnachten beherrscht, wird nicht kommen und schon gar nicht die Menschen von ihrer Schuld erlösen.  

Jahresrückblick 2013

Auch dieses Jahr können wir auf Dienste in Kirche und Gemeinschaft zurückblicken. Besonders die Veranstaltung von Pro Christ in Wahlbach hat bleibenden Segen hinterlassen Wir sind Gott dankbar für alle  Dienste die wir tun durften. Auch dieses Jahr mussten wie wieder Abschied von zwei Sänger nehmen, die viele Jahre mit uns Gotteslob verkündigt haben. Hermann Türk und Walter Sahm,  ehemaliger Chorleiter, wurden von Ihrem Herrn abberufen in die Ewigkeit. Beide standen Treu im Dienst bis ihre Krankheit sie aus unserer Mitte riss. Wir wissen sie in Gottes Händen!

Ausblick 2013/2014

Am 31.12.13 laden wir herzlich zur letzten Gemeinschaftsstunde des Jahres 2013, mit Helmut Fröhlich ein. Die Jungenschaft, der Männerchor mit Band und Solistin, gestalteten die Stunde mit.


Einen Neubeginn wird es ab Februar 2014 gegeben. Wer mehr wissen möchte, demnächst hier auf unserm Blog!



Wir bedanken uns bei allen Lesern unseres Blogs und wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Jahr 2014

Dienstag, 5. November 2013

Walter Sahm verstorben!

Am Sonntagabend verstarb nach schwer Krankheit, unser Bruder, Sänger und ehemaliger Chorleiter Walter Sahm. Von 1971 bis März 2004 leitete er den Männerchor des CVJM Burbach. Vieles hat der Chor ihm zu verdanken. Immer war er bemüht den Chor musikalische weiter zu bringen. Aber das wichtigste war im, Gott die Ehre zu geben, Ihn zu verherrlichen, den Menschen die gute Botschaft mit den Liedern zu bringen.
„Die Zuhörer müssen spüren, das wir das glauben, was wir Singen”, haben wir oft gesagt bekommen. Seinen Dienst im Männerchor hat er sehr ernst genommen, er war da wenn es ihm nur irgendwie möglich war, auch als seine Krankheit schon deutliche Spuren hinterlassen hatte. Nun hat Gott, sein Herr, ihn heimgerufen und wir wissen das er auch diese letzte schwere Wegstrecke aus Gottes Händen angenommen hat. Nun ist er bei Ihm geborgen. Er hinterlässt nicht nur im Chor eine Lücke sondern auch in seiner Familie an die wir besonders denken wollen. In all den Jahren, in den Walter den Chor geleitet hat, musste sie auf viele gemeinsame Stunden verzichten. Aber Jesus, den Retter der Welt zu verkündigen, war ihnen wichtiger.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Gottesdienst am 20.10.13 und Jahrefest in Anzhausen

Gemeinsam mit dem Männerchor Wahlbach durften wir am Sonntag den Gottesdienst mitgestalten. Die Predigt hielt Laienprediger Ulrich Döhling aus Würgendorf. In seiner Predigt ging es unter anderem um das Thema Liebe. Liebe zu seinem Nächsten, in der Familie, in Kirche und Gemeinde, in Schule und am Arbeitsplatz. Wer kann da schon sagen das er das immer und überall praktizieren kann. Auch mit Brüdern und Schwestern in der Gemeinde kommt es zu Auseinandersetzungen. Besonders wenn es um die Vertretung der eigen Standpunkte geht. Aber bei all den verschiedenen Meinungen, Streitereien und sonstigen Problemen die es gibt, so machte uns Ulrich Döhling klar, „Wir treffen uns nicht um unserem Hobby nachzugehen, oder um ein paar schöne Stunden gemeinsam zu verbringen und was es noch all für Gründe gibt, warum man sich in Vereinen trift”. Unsere gemeinsame Sache ist Jesus, um den geht es und um sonst nichts. Nicht das eigene Wohlbefinden ist wichtig, nicht meine Interessen müssen Vorrang haben. Jesus muss den Vorrang haben.  Jesus hat uns erschaffen und weil wir unser Leben mit Schuld überhäufen, hat er am Kreuz mit seinem Blut dafür auch noch bezahlt. Dieses wissen bringt uns zusammen. treibt uns an die Sache Jesus den Menschen nahe zu bringen, trotz aller Unterschiede die wir als Mitglied einer Gemeinde haben. Da läuft man nicht einfach so weg, was es aber leider auch gibt.

Am Sonntag feierte die Ev. Gemeinschaft und der CVJM Anzhausen ihr Jahresfest. Zur Festfeier am Sonntagnachmittag hatte man den Männerchor Burbach eingeladen. Der Posaunenchor Anzhausen, der schon morgens im Festgottesdienst mitwirkte, gestaltet auch die Festfeier musikalisch mit. Pfarrer Dieter Hoffmann i.R. konnte man als Prediger für beide Veranstaltungen gewinnen. Seine Predigt machte sehr nachdenklich. Menschen, die ihm ihre Meinungen zum Christ sein näher gebracht hatten, lassen darauf deuten, das es mit Jesus nicht mehr ganz so ernst genommen wird. Christen in Verantwortung, die alles gehört haben, denen man nichts mehr zu erzählen braucht. Wo führt das hin? Hören wir noch hin?

Donnerstag, 9. Mai 2013

Gemeinschaftsstunde am 05.05.2013

Als Prediger für diesen Abend hatte man Bastin Steinberg von der Stadtmission Bad Nauheim eingeladen. Bastin Steinberg hat auch noch familiäre Beziehungen nach Burbach, da seine Frau aus dem benachbarten Ort Wahlbach stammt. Das Thema für diesen Abend, „ Rache oder Feindesliebe”, der Text dazu steht in Matthäus. 5, 38-48. Auge um Auge und Zahn um Zahn, diese Aussage stammt aus dem alten Testament und sollte für uns heute keine Gültigkeit mehr haben. Aber in asiatischen Länder wird dies immer noch angewandt. Bastin Steinberg erzählte die folgende Geschichte:  Ein Busfahrer überfährt ein Kind, das darauf hin stirbt. Viele Menschen strömen herbei, die den Busfahrer köpfen. Das hört der Bruder des Busfahrer und der fährt mir seinem Bus in die Menschenmenge. Dann fährt er ein Stück zurück, gibt Gas und fährt noch einmal in die Menschen die sich dort angesammelt hatten. Blutrache, für uns nicht vorstellbar. Jesus sagt uns, das wir keine Rache üben sollen, sondern unsere Feinde lieben sollen. Ist für uns ja heute auch kein Problem, werden die meisten sagen, da wir ja in Frieden leben. Aber wie sieht es aus in unseren Familien, am Arbeitsplatz, in der Schule, der Nachbar, in unserer Gemeinschaft. Es gibt überall Menschen mit den wir nicht so recht klar kommen und das betrifft vermutlich jeden Menschen. Da gibt es Böse, Rechthaber, Arrogante und die, die eben nicht tun, was wir für richtig halten. Zu allem übel gelingt auch diesen Menschen noch, was uns nicht gelingt. Vielleicht sind die auch noch Reich und wie schnell spielt der Neid und Hass dann auch noch seine Rolle. Bastin Steinberg machte noch mal ganz klar, das Gott über Böse und Gute die Sonne scheinen lässt, genauso wie der Regen über Gerecht und Ungerechte fällt. Also, kein Sonderstatus für uns! Als Christen sollen wir für die Beten, zu denen unserer Verhältnis gestört ist, keine leicht Aufgabe. Wer 50 Euro von uns verlangt, dem sollen wir 100 Euro geben. Niemanden abweisen, der uns um etwas bittet. Verlangt Jesus da nicht zu viel? Nein, er hat es ja selbst vorgelebt. Er weis aber auch wie schwach wir Menschen sind, mit einem viel zu hartem Herzen. Ihn können wir um Hilfe bitten, uns seine Liebe zu schenken, damit wir diese weitergeben können. Zum Schluss sang der Männerchor den Irischen Reisesegen.

Samstag, 20. April 2013

Hermann Türk verstorben!


Im Alter von 79 Jahren ist am Donnerstag, den 18.04.2013 unser langjähriger Bruder und Sänger, Herman Türk, von seinem Herrn in die Ewigkeit abberufen worden. Seine schwere Erkrankung lies es seid wenigen Monaten nicht mehr zu, mit uns gemeinsam Gottes Lob zu verkündigen. Am Montag kam er noch zu uns in die Probe um ihm ein paar Lieder zu Singen. Es viel ihm sichtlich schwer, die Lieder zu hören, die er doch  Jahrelang selbst gesungen hat und zu wissen das er nicht mehr mitsingen wird. Das Lied, „Von Gott kommt Kraft zum tragen” hatte er sich gewünscht. Gut zu wissen wenn man in schweren Stunden weis wer einen trägt. Hermann wusste das sein Gott ihn trägt. Wir trauern mit den Angehörigen, bei denen Herman, wie auch bei uns im Chor, fehlen wird.  
   

Donnerstag, 4. April 2013

Gemeinschaftsstunde, Ostern 31.03.13

 „Die Emmaus-Jünger”, war das Thema an diesem Abend. Der Männerchor gestaltete die Stunde mit. Die Predigt hielt Eberhard Hoppe vom Gemeinschaftsverband Herborn. Zwei Jünger sind unterwegs nach Emmaus, das ca. 2 Std. Fußmarsch von Jerusalem entfernt liegt, enttäuscht von dem was geschehen war. Jesus ihr Herr, mit dem sie ca. 3 Jahre gelebt und unterwegs waren, war am Kreuz gestorben. Und nun gingen sie nach Hause, was sollten sie auch anderes machen. Vielleicht wollten sie wieder zurück in ihr altes Leben, das sie gelebt hatten bevor sie Jesus kennen lernten. Eine Zukunft mit ihrem Herrn Jesus als König und Herrscher, der Traum war geplatzt. Sind wir auch auf Wegen unterwegs, weil unsere Träume geplatzt sind? Dann erscheint ihr Herr, wenn er sich auch noch nicht zu erkennen gibt, geht er mit ihnen diesen Weg. Erzählt ihnen von den Propheten die das geschehene an Karfreitag und Ostern vorhergesagt hatten. Er weist sie zurecht, weil er ihnen das doch alles erzählt hat. Und sie erkennen ihn immer noch nicht! Laufen wir auch unseren Weg, ohne zu erkennen was Jesus uns in seinem Wort gesagt hat? Erst als sie ihn zu sich nach Hause einladen und er mit ihnen das Brot bricht, erkennen sie das es ihr Herr ist. Dann laufen sie zurück, voller Begeisterung, um den anderen Jünger mitzuteilen das Jesus lebt. Laufen wir auch zurück, um anderen diese frohe Botschaft weiter zu Sagen? Die Leiden und der Tod Jesus am Kreuz, = die Vergebung unserer Schuld, aber viele wollen das Kreuz nicht mehr als Wahrheit gelten lassen. Ostern, die Auferstehung unseres Herrn = ewiges Leben für den, der beides glaubt, und dies als absolute Wahrheit gelten lässt und annimmt.
Die beste Botschaft die es gibt.

Samstag, 9. März 2013

ProChrist 2013 in Wahlbach



Das Vorprogramm des zweiten Abend von ProChrist gestalteten die CVJM Männerchöre aus Burbach und Wahlbach gemeinsam. Mit drei Liedern stimmte der Chor die Besucher auf den Abend ein. Anschließend begrüsste Frank Schmidt die Zuhörer und gab Informationen zum Ablauf des Abends. Pünktlich um 19.45 Uhr begann die Übertragung aus der Porsche-Arena in Stuttgart. Dündar Karahamza, der aus der Türkei stammende ehemalige strenggläubiger Moslem, war als Gast eingeladen. Er erzählte aus seinem Leben, heute ist er Christ mit Theologiestudium und als Diakon tätig. Nähere Info hier ! Dann sprach Pfarrer Steffen Kern zu dem Thema, „Wie viel Netz braucht der Mensch?” Er vertrat den erkrankten Pfarrer Ulrich Parzany. Er ging in seiner Ansprache auf die die Netze ein, mit denen wir Menschen zu tun haben. Das Internet, das Schienen Netz der Bahn, das Netz, durch das unser Blut fliest, das Netz zu den Menschen, Familie, Freunde, Nachbarn, Gemeinde, Arbeitskollegen und viele mehr. Aber wie oft sind diese Netze zerstört, weil die Beziehungen nicht mehr stimmen. Festgefahren und oft ohne einen Ausweg, sind wir nicht mehr in der Lage die Sache in Ordnung zu bringen. Und dann ist da noch die Beziehung zu Gott, die wichtigste überhaupt. Stimmt diese Beziehung?, oder hat man vielleicht gar keine Beziehung zu diesem einem Gott. Der einzige Gott der die Menschen sucht, weil er sie liebt und sie nicht aufgibt. Pfarrer Steffen Kern lud die Menschen ein, ja, er machte ihnen Mut eine Beziehung zu diesem lebendigen Gott einzugehen. In der Porsche-Arena, an den über 800 Übertagungsorten in ganz Europa, oder wo auch immer sie sind. Er lud sie ein unter das Kreuz zu kommen, alle Schuld und Versagen dort abzulegen. Weil Jesus alle Schuld dort ertragen hat. Wer sein Leben diesem Gott übergibt, kann erfahren das Gott auch seine Beziehungen zu seinen Mitmenschen verändert.


Ein Dank an Wolfram Birkenkamp für die zur Verfügung gestellten Bilder!
www.wbsportfotografie.de