Sonntag, 4. April 2010

Gemeinschaftsstunde, 02.04.10, Karfreitag

„Versöhnt”  war das Thema von Pfr. Volker Bäumer aus Kredenbach an diesem Abend. Der Text dazu steht im 2.Korinther 5, 19-21. Mit der Aussage, Gott war in Jesus Christus, begann Pfr. Bäumer seine Predigt. Eine wichtige Aussage der Bibel, die es zu verstehen gilt. Denn wer das nicht verstehen kann, oder will, der kann auch das gesamte Geschehen von Karfreitag und Ostern nicht zu verstehen. Viele Theologen  haben versucht diese Aussage zu erklären. Ein Beispiel das dies nur annähernd verdeutlichen kann: Wenn ein Kind leidet, Schmerzen hat, oder sonstige Probleme hat, leidet der Vater doch mit. Es lässt ihn nicht kalt, seine Sorge lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Gott war in Jesus Christus als er am Kreuz starb. Viele, auch Theologen, wollen das nicht war haben. Es kann doch nicht sein, das der Gott der Liebe seinen einzigen Sohn so brutal hinrichtet. Aber genau darin besteht die Liebe Gottes zu uns Menschen, dass er dieses Opfer brachte. Wirkliche Liebe funktioniert auch bei uns Menschen nicht ohne Opfer. Zeit haben für den anderen, eigene Interessen zurück stellen, Hingabe die über die eigenen Grenzen geht. Durch Jesu tot am Kreuz hat Gott die Welt mit sich versöhnt indem er den Menschen ihre Sünden nicht länger anrechnet. Diese Botschaft sollen wir hinaus tragen. Wir sollen die Menschen nicht bedrohen, nicht unter Druck setzen, wir sollen die Menschen Bitten zu Gott zu kommen sagte Pfr. Bäumer zum Schluss.