Dienstag, 9. Juni 2009

CVJM Kreisfest

„1, 2, 3, 4, Eckstein-Glaube will entdeckt sein" Unter diesem Thema stand das Jahresfest des CVJM Kreisverband, das am Sonntag, den 07.06.09 in der CVJM-Jugendbildungsstätte in Wilgersdorf gefeiert wurde. Die vereinigten Männerchören im Kreisverband und Junior Brass gestalleten den Gottesdienst mit. Die Ansprache hielt Hildegard vom Baur, Generalsekretärin des CVJM Westbund. Einige Gedanken der Predigt sollen hier noch mal erwähnt werden. Zur Zeit der ersten Gemeinde war alles schon sehr vorbildliche geregelt und das schönste das sich an einem Tag 3000 Menschen zu Jesus bekehrten. Wäre doch toll wenn zu den 300 Anwesenden noch 100 und noch mal 100, bis alles aus den Nähten Platz, dazu kämen. Nein, da sind wir nicht so Anspruchsvoll. Warum springt der Funke nicht über? Sind wir nicht so anziehend wie die Damalige erste Gemeinde? Eine Feststellung aus dem Bibeltext, Sie blieben beständige im Gebet und im Brotbrechen. Leben wir auch so zusammen, tun alles gemeinsam, Beten wir gemeinsam über die Dinge die wichtig sind, tauschen wir uns aus in Bibel oder Hauskreisen. Das austauschen mit Geschwistern in der Bibelstunde sei Ihr sehr wichtig geworden, sagte Hildegard vom Baur, und fragte die Zuhörer wer regelmäßig in eine Bibelstunde ging. Eine weitere Frage an die Zuhörer „Wer kann seinem Nachbarn den etwas besonders erzählen, was er mit Jesus erlebt hat" Zwei Erlebnis aus Ihrem Dienst konnte Sie erzählen, die hier aber nur kurz zusammen gefasst sind. Christen betteten für eine Sache, ja sie lagen Gott damit förmlich in den Ohren. Sie gaben nicht auf, obwohl das wohl menschlich das einzig richtige gewesen wäre. Und es passierte das, was keiner für möglich gehalten hatte. Vollbracht hat es Gott, bewirkt haben es Christen die auf Gott vertrauten und Gemeinsam dafür einstanden. Als letztes Lied sang der Chor „Herr, leite mich in Wahrhaftigkeit“ Der Text lautet wie folgt: Herr, mein Gott, leite mich in Wahrhaftigkeit, ebene den Weg, Herr geh voran. Nur du allein, Herr, füllst mich ganz mit Frieden, hilfst mir dass ich sicher wohne. Amen, Halleluja. Herr, dieser Friede sei mit uns“ Drei Worte aus diesem Lied unterstreichen noch mal das was die Predigt uns sagen wollte „Nur du allein“ Zum Ausgang bliesen dann noch mal Junior Brass.


Montag, 1. Juni 2009

Pfingsten 09

Am Pfingstsonntag gestaltete der CVJM Männerchor Burbach den Gottesdienst mit. Die Predigt hielt Pfarrer Walter Thomas. Vor der Predigt sang der Chor das Lied „Mach mich still" Herr ich will, hören auf dein Wort, Rede du, ich hör zu, hören auf dein Wort. So der Text der ersten Strophe. Wenn dies alle Gottesdienstbesucher beherzigte haben, kann die Predigt bei keinem in ein Ohr rein und durchs andere wieder rausgegangen sein. Pfarrer Walter machte zu erst mal klar das Pfingsten, die Ausgießung des Heiligen Geistes, heute nicht mit viel Krach und Aktion vor sich ging. Was damals geschah, verstanden viele nicht, und es wäre was für die Medien gewesen. Heute passiert aber nichts Aufregendes in diesem Gottesdienst, so dass es am Dienstag in der Bildzeitung steht. Vielmehr will der Heilige Geist in uns Wohnen, damit er uns trösten kann, uns stärken kann, uns Ruhe und Frieden geben kann. Wenn wir sein Wort lesen, sollen wir verstehen was Gott wirklich will, die Wahrheit erkennen. Der Heilige Geist will uns bewegen, aber am Sonntagmorgen: soll ich heute in den Gottesdienst gehen, oder bleib ich lieber zu Hause, hab doch die ganze Woche schon Stress gehabt. Dieses Denken kennen doch wohl die meisten, fügte Pfarrer Walter an. Wer freut sich schon die ganze Woche darauf dass am Sonntag Gottesdienst ist. Warum ist das so, warum tun wir oft alles Mögliche, aber nicht das was wir tun sollen. Geben wir dem Heiligen Geist den Raum den er haben möchte? Vermutlich ja. Er möchte aber nicht einen Raum haben, er will alle Räume haben, unser ganzes Leben. Auch wen wir Himmelfahrt feiern, Jesus wohnt nicht Irgendwo über uns, sondern der Himmel ist in uns. Das sollte uns bewegen, wie die Jünger damals die es nicht lassen konnten von dem zu reden was sie gesehen und gehört haben. Zum Schluss fügt Pfarrer Walter noch etwas Wichtiges hinzu: Bei allem tun und Handeln sollten wir darauf achten das die Gnade drin ist.