Dienstag, 22. Oktober 2013

Gottesdienst am 20.10.13 und Jahrefest in Anzhausen

Gemeinsam mit dem Männerchor Wahlbach durften wir am Sonntag den Gottesdienst mitgestalten. Die Predigt hielt Laienprediger Ulrich Döhling aus Würgendorf. In seiner Predigt ging es unter anderem um das Thema Liebe. Liebe zu seinem Nächsten, in der Familie, in Kirche und Gemeinde, in Schule und am Arbeitsplatz. Wer kann da schon sagen das er das immer und überall praktizieren kann. Auch mit Brüdern und Schwestern in der Gemeinde kommt es zu Auseinandersetzungen. Besonders wenn es um die Vertretung der eigen Standpunkte geht. Aber bei all den verschiedenen Meinungen, Streitereien und sonstigen Problemen die es gibt, so machte uns Ulrich Döhling klar, „Wir treffen uns nicht um unserem Hobby nachzugehen, oder um ein paar schöne Stunden gemeinsam zu verbringen und was es noch all für Gründe gibt, warum man sich in Vereinen trift”. Unsere gemeinsame Sache ist Jesus, um den geht es und um sonst nichts. Nicht das eigene Wohlbefinden ist wichtig, nicht meine Interessen müssen Vorrang haben. Jesus muss den Vorrang haben.  Jesus hat uns erschaffen und weil wir unser Leben mit Schuld überhäufen, hat er am Kreuz mit seinem Blut dafür auch noch bezahlt. Dieses wissen bringt uns zusammen. treibt uns an die Sache Jesus den Menschen nahe zu bringen, trotz aller Unterschiede die wir als Mitglied einer Gemeinde haben. Da läuft man nicht einfach so weg, was es aber leider auch gibt.

Am Sonntag feierte die Ev. Gemeinschaft und der CVJM Anzhausen ihr Jahresfest. Zur Festfeier am Sonntagnachmittag hatte man den Männerchor Burbach eingeladen. Der Posaunenchor Anzhausen, der schon morgens im Festgottesdienst mitwirkte, gestaltet auch die Festfeier musikalisch mit. Pfarrer Dieter Hoffmann i.R. konnte man als Prediger für beide Veranstaltungen gewinnen. Seine Predigt machte sehr nachdenklich. Menschen, die ihm ihre Meinungen zum Christ sein näher gebracht hatten, lassen darauf deuten, das es mit Jesus nicht mehr ganz so ernst genommen wird. Christen in Verantwortung, die alles gehört haben, denen man nichts mehr zu erzählen braucht. Wo führt das hin? Hören wir noch hin?