Sonntag, 30. Dezember 2012

Gottesdienst am 25.12.12

Unser letzter Dienst im Jahr 2012 war die Mitgestaltung des Gottesdienst am ersten Weihnachtstag.  Die Predigt hielt  Frau Pastorin Daniela Walter, zu einem Text aus Jeremia,11.  Die Verse  6-9, beschreiben eine  Welt, wie wir sie uns wünschten, aber so nicht kennen. In unserer Welt siegt das Böse,  ist jeder gegen jeden, herrschen Mord, Verbrechen, Katastrophen, Christen müssen mit Verfolgung leben, wie in keiner andere Religion. Dazu die unzähligen Tragödien im Privaten. Und in der Tierwelt gilt weiter, gefressen um gefressen zu werden. Weit entfernt vom friedlichem Zusammenleben der Lebewesen. Auch 2013 werden wir diesen Zustand nicht hinbekommen und auch darüber hinaus nicht. Erst wenn Jesus wiederkommt wird das, was Jeremia schreibt, Realität.  Mit Weihnachten, der Geburt Jesus in der Krippe, hat Gott den Anfang gemacht. Am Kreuz schien die Sache mit Jesus zu Ende zu sein, aber mit der Auferstehung ist der Sieg  Jesus perfekt. Ohne Ostern, wäre Weihnachten sinnlos.

Jahresrückblick 2012

Auf viele Dienste in Kirche und Gemeinschaft kann der Chor zurückblicken. Zu Grüner, Goldener und Diamantener Hochzeit, die Sänger aus unserem Chor feierten, durften wir ein Ständchen geben. Wir sind Gott dankbar für alle  Dienste die wir tun durften, trotz immer weniger Sänger. Sind aber auch froh mit Friedhelm Thielmann wieder Verstärkung bekommen zu haben. Auch dieses Jahr mussten wie wieder Abschied von zwei Sänger nehmen, die viele Jahre mit uns Gotteslob verkündigt haben. Hans-Walter Herr und Gerhard Bruckhaus wurden von Ihrem Herrn abberufen in die Ewigkeit. Beide mussten das Singen aufgeben als ihre Krankheit es nicht mehr zuließ. Wir wissen sie in Gottes Händen!

Wir bedanken uns bei allen Lesern unseres Blogs und wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Jahr 2013!

Dienstag, 27. November 2012

Gemeinschaftsstunde am 25.11.2012

An diesem Abend war Friedemann Hillnhütter zu Gast in Burbach. Er hielt seine Predigt zu bekannten Bibelstellen, die mit dem Thema  Verloren gehen,” zu tun haben. Die Geschichten vom verlorenen Sohn, von dem Hirten der 99 Schafe zurück lies, um eins zu finden und von der Frau die nach dem verlorenem Groschen sucht, sind denn meisten bekannt.  „Auch heute, am Totensonntag oder Ewigkeitssonntag, gedenken viele an Menschen, die sie verloren haben”, sagte Friedemann HillnhütterSind wir denn nicht auch verloren? Was tun wir nicht alles, was Gott nicht will. Was für ein Dreck sammelt sich da bei uns so zusammen. Gott aus den Augen verloren, tiefer gefallen als wir es uns je hätten vorstellen können. Die gute Nachricht! Gott findet uns, egal wo, egal wie tief wir im Sumpf stecken.Trotzdem meinen wir schon mal, wir müssten uns selbst befreien. Es geht nicht, weder wir selber, noch ein anderer kann uns helfen. Gott findet uns, er allein holt den Menschen zurück aus seinem verloren sein. In dem Gleichnis vom verlorenen Schaf zeigt Gott uns, wie sehr er uns liebt. Damals waren die Schafherden noch anderen gefahren ausgesetzt wie heute. Deshalb wäre ein Hirte, der seine Herde alleine lässt um eins zu suchen, für verrückt gehalten worden.  Also, vor 2000 Jahren, eine unvorstellbar Aktion. Lieber 99 lebend nach Hause bringen, als eins zu suchen und dann noch andere zu verlieren. Ist uns bewusst, welch große Liebe Jesus aufwendet, um uns zu finden?

Dienstag, 13. November 2012

Gerhard Bruckhaus verstorben!

Am Sonntag, den 11.11.2012 verstarb unser langjähriger Bruder und Sänger, Gerhard Bruckhaus, im Alter von 79 Jahren. Nach schwerer Krankheit, bis zu der er aktiv im Chor gesungen hat, hat ihn sein Herr in die Ewigkeit abberufen. Am 17. September hat der Chor ihm zu Hause noch ein paar Lieder singen dürfen. Es hat uns bewegt zu hören, wie Gerhard unter seiner Krankheit litt, aber alles und den weiteren Verlauf seiner Krankheit unter Gottes Führung stellt. Er vertraute seinem Herrn.und nahm es so, wie er es gibt. Ein Trost, sich in dunklen Stunden, so geborgen zu wissen. Wir trauern mit den Angehörigen und bitten Gott, das er ihnen Trost und Kraft schenkt.
   

Dienstag, 23. Oktober 2012

Gemeinschaftsstunde am 21.10.2012

Der Abend stand unter dem Thema „Die Haushalter,“ der Predigttext dazu steht in 1. Petrus 4, 10.  Eingeladen zu diesem Abend war Prof. Dr. Plasger von der Uni in Siegen. Mit der Frage, wer oder was sind wir, begann Herr Plasger seine Predigt. Sind wir gut in Schule und Beruf, oder sind die Noten in der Schule schlecht, der Erfolg im Beruf bleibt aus. Auch sonstige Begabungen, die in unserer Freizeit von nutzen sind, vorhanden? Unser handwerkliches Geschick, was ich anfasse gelingt, oder habe ich zwei linke Hände. Wir denken ja oft von uns selbst, dass wir nichts können. Aber, ob wir nun was können oder nicht, es spielt keine Rolle. Jeder hat von Gott seine Begabung bekommen. Schon unser Leben, wenn wir in unserem Umfeld eine positive Ausstrahlung haben, ist dass eine Begabung, die Gott uns schenkt. Ob nun viel, oder wenig Begabung, Gott fordert uns auf sie einzusetzen. Es geht nicht darum ob ich Lust habe oder keine. Es geht auch nicht darum, anderen zu zeigen was ich kann. Auch nicht alles ablehnen, mit der Begründung, „das kann ich nicht.“ Gott schenkt jedem die Möglichkeit, sich irgendwo, irgendwie einzubringen. Und sollten wir unsere Begabungen nutzlos verstreichen lassen, wird Gott uns bestimmt eines Tages darauf ansprechen.

Sonntag, 15. Juli 2012

Goldene Hochzeit von Joachim und Ursula Quandel

Auf 50 Jahre Ehe konnten Joachim und Ursula Quandel am 06.07.2012 zurückblicken. Der Dankgottesdienst zur Goldenen Hochzeit fand am 13.07.2012 in der Burbacher Kirche, wo sie sich vor 50 Jahren das Jawort gaben, statt. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Laienprediger Ulrich Döhling, Kinder und Enkelkinder des Paares sowie der Gemischte und Männerchor Burbach. Ulrich Döhling wies in seiner Predigt darauf hin, dass es der Wunsch des Goldpaares sei, diesen Gottesdienst als einen Dank an unseren Herrn zu feiern. Danke für die Führung in guten wie in schlechten Zeiten, insbesondere in Zeiten der Krankheit, die beide sehr belastet haben. Danke für alles gemeinsam Erlebte. Danke für Kinder und Enkelkinder, die in Ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen. „Wenn man, wie dieses Paar, seine Ehe unter die Führung Gottes stellt”, sagte Ulrich Döhling, bleibt das anderen nicht verborgen. Viele Jahre arrangiert in Kirche, CVJM, Ev. Gemeinschaft, Diakonie, in den beiden Chören, und seid einiger Zeit auch in der Tafel. Zeit und Geld als Dank investiert, damit es anderen besser geht. Zeichen, der Weitergabe der Liebe Gottes, die er uns schenkt. Wer so seinen Weg gegangen ist, kann auch in der Zukunft auf Gott Vertrauen, egal was da auch kommen mag. Mit dem Lied„ Dein Segen” gemeinsam von beiden Chören gesungen, ging der Gottesdienst zu Ende.

                                    Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen vom


                                 

         
                   P:S: Vielen Dank,für die zur Verfügung gestellten Bilder an Cristof Quandel

Donnerstag, 5. Juli 2012

Gottesdienst zum Jahresfest am 01.07.2012

Unter dem Thema Hoffnung, stand das diesjährige Jahresfest von CVJM und Ev. Gemeinschaft Burbach. Mal was wagen, was es schon lange lange… nicht mehr gegeben hatte, dazu hatte sich der Gemischte und Männerchor Burbach entschlossen. Zusammen wollte man diesen Gottesdienst mit einigen Liedern mitgestalten. Nach ein paar Proben konnte sich das Ergebnis am Sonntagmorgen hören lassen. Das Echo der Zuhörer war sehr positive und den Sänger und Sängerinnen hat es große Freude gemacht, in solch einem großen Chor Gottes Lob zu Verkündigen. Es sollte nicht bei diesem einem mal bleiben. Als erstes Lied sang der Chor Psalm 100, „ Jauchzet dem Herrn alle Welt”. Ein acht stimmiger Satz, von einigen Bläser unterstützt, erschallte in der Burbacher Kirche. In der Predigt ging Martin Ditthardt auf das Thema Hoffnung ein. Mit einigen Beispielen macht er uns deutlich, auf was wir alles hoffen. Selbst wenn sich einige Hoffnungen erfüllen, Lottomillionär und man hat es Geschäft! Leider, sagte Martin Ditthardt, geht es einer sehr hohen Anzahl von Lottomillionären, nach einiger Zeit schlechter als vorher. Auch wenn sich alle unsere Hoffnungen erfüllen. Was bleibt am Ende unseres Lebens. Da gibt es nur eine Hoffnung, Jesus Christus. Wer seine Hoffnung auf Ihn setzt, hat das Ewige leben. Diese Hoffnung soll uns durch alle Tiefen im Leben begleiten. Zum Schluss sang der Chor ein Segenslied.





Samstag, 23. Juni 2012

Blau-Kreuz-Heim Holzhausen

Am Montag, den 18.06.2012, unternahm der Männerchor einen Besuch im Blau-Kreuz-Heim in Holzhausen. Grund dieses Besuchs war die Einladung von Frau Rosi Würzbach, Sie ist die Organisatorin einer Seniorenfreizeit. Die Teilnehmer kommen aus einer lutherischen und einer reformierten Kirchengemeinde aus Wuppertal-Ronsdorf. Diese Freizeit hat mittlerweile eine Tradition von 42 Jahren. Mit einigen Liedern, älterer und neuerer Kompositionen konnten wir die Teilnehmer der Freizeit erfreuen, woraus der Wunsch einer Wiederholung im nächsten Jahr erfolgte. Wir wünschen den Teilnehmern und Mitarbeitern der Freizeit Gottes Segen und hoffen auf ein Wiedersehn 2013.





Dienstag, 19. Juni 2012

Gottesdienst am 17.06.2012

An diesem Sonntag durfte der CVJM Männerchor Burbach den Gottesdienst mit einigen Liedern mitgestalten. Die Predigt hielt Ulrich Döhling. Thema der Predigt, die Geschichte vom Barmherzigen  Samariter. Von den drei Punkten der Predigt, soll einer nochmals bedacht werden. Wie gehen wir mit unseren Mitmenschen um. Nicht mit denen, die am Straßenrande liegen, vermutlich durch einen Autounfall. Dehnen sowieso jeder verpflichtet ist zu helfen. Es sind die Personen die nicht zu uns passen. Ein betrunkener im Gottesdienst, dieses hatte Ulrich Döhling selbst erlebt. Seine Gedanken waren nicht die besten. Aber wer will schon behaupten, dass er in einer solchen Situation nur die besten Gedanken hat. Ein betrunkener, einer mit gefärbtem Haar, einer mit stinkenden Klamotten. Alle, die nicht unsre Norm erfüllen, mit denen tun wir uns schwer.  Aber sind es nicht gerade diese Personen auf die wir zugehen sollen. Jesus hat es doch auch getan. Warum sind unsere Gedanken, unser Tun nicht so wie es sein sollte? Eine Antwort? Jeder sollte mal für sich selbst darüber nachdenken. Das erste Lied des Männerchors, „Mach mich still, Herr ich will, hören auf dein Wort. Rede du, ich hör zu, hören auf dein Wort”, gibt uns schon mal einen Hinweis.

Montag, 7. Mai 2012

Gemeinschaftsstunde 06.05.2012

Die Predigt zum Sonntag Kantate,(Singet)hatte Pfarrer Eberhard Hoppe vom Ev. Gemeinschaftsverband Herborn unter das Thema, „Gott loben - Jung und Alt″ gestellt. Der Text dazu steht in Psalm 40, Verse 1-6+10 Gott loben?  Haben wir noch einen Grund Gott zu loben. Die täglichen Probleme, die Sorge um dies und das. Termine, Streit , Frust, Stress, da bleibt das Loben auf der Strecke.  Aber auch die ersten Verse des Psalm, weisen deutlich darauf hin, in welchen Niederungen sich der Psalm Schreiber befand. Aber Gott hat ihn heraus gezogen aus all dem Dreck und Schlamm. Pfarrer Hoppe wies darauf hin, das eben dies „unten sein den Menschen prägt , er lernt fürs Leben, macht Erfahrungen die er sonst nie gemacht hätte. Mit dem Beispiel des Fettauge auf der Suppe, das immer oben schwimmt, aber an das Fleisch der Gulaschsuppe, also an das gute, nie drankommen wird, machte  Pfarrer Hoppe dies deutlich. In solchen Situationen müssen wir Warten können, Geduld und Hoffnung haben, so kann man das Wort Harren aus dem  Psalm 40 übersetzen. Eigenschaften die wir als Christen brauchen, weil nicht immer alles so schnell kommt wie wir es uns wünschen. Vielleicht auch gar nicht, aber nur so, das wir es Tragen können. Der Psalm Schreiber erkannte das Gott ihn auf einen Fels gestellt hat und ihm ein neues Lied in seinen Mund gegeben hat. Sollen wir nun die alten Lieder nicht mehr Singen und was machen wir mit den neuen Liedern, wenn die in ein paar Jahren auch wieder alt sind. Wir können die alten Lieder singen, die tollen Choräle, die neuen Lieder mit Modernen Instrumenten,  ein bisschen Verständnis für die andere Generation, sollte möglich sein. Dies können wir tun in Chören, sei es durch Gesang oder Instrumental.  Aber viel mehr wie dies, soll das neue Lied  Ausdruck unseres täglichen Tun und Handeln sein. Das werden viele sehen steht in Vers 4 des Psalm. Bitten wir Gott, das unser neues Lied, die Menschen um uns ansteckt.

Mittwoch, 28. März 2012

Hans-Walter Herr verstorben!

Im Alter von 65 Jahren ist am Montag, den 26.03.2012 unser langjähriger Bruder und Sänger, Hans-Walter Herr, von seinem Herrn in die Ewigkeit abberufen worden. Bis zur seiner Erkrankung hat er die Aufgabe, das Wort Gottes im Lied weiterzusagen, im Chor wahrgenommen. Nach dem bekannt werden seiner Erkrankung, haben wir nicht im geringsten daran gedacht das sie einen solchen kurzen und schweren Verlauf nimmt. „Wanderers Nachtlied”, war ein gern gesungenes Lied von Hans-Walter. Der Dichter beklagt des Leid und den Schmerz dieser Welt,  und bitte „Süßer Friede, Süßer Friede, komm ach komm in meine Brust”. Diesen Frieden darf Hans-Walter nun erleben. Wir trauern mit den Angehörigen, bei denen Hans-Walter, wie auch bei uns im Chor, fehlen wird.  
   

Sonntag, 11. März 2012

Diamantene Hochzeit von Helmut und Hanna Müller

Am 07.03.2012 feierten Helmut und Hanna Müller ihre Diamantene Hochzeit mit einem Dankgottesdienst in der Ev. Kirche in Burbach. 60 Jahre ist es nun her, dass sich die beiden, in Wilsndorf das Ja Wort gaben. Viele Jahre schon singt Helmut in unserem Chor mit und so war es für uns selbstverständlich den Dankgottesdienst mit zwei Liedern mitzugestalten. Die Ansprache hielt Pfr. Jochen Wahl zu dem 14. Vers aus Korinther 16  „Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.” Dieser Vers, den der Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth schrieb, ist im Zusammenhang, bestimmt nicht an verliebte gerichtet, die Heiraten wollten. Aber trotzdem passt dieser Vers zu dem Paar, meinte Pfr. Jochen Wahl. 60 Jahre Ehe in den man viel Gutes erlebt hat, aber auch Zeiten in den man an seine Grenzen gekommen ist. Zwei Menschen die in vielen Dingen sehr unterschiedlich sind, sich aber gegenseitig annehmen, sich ergänzen, mit den Schwächen des anderen. Schuld die man auf sich geladen hat, sie bedarf der Vergebung des anderen. Das und vieles andere, kann nur geschehen, wenn man diese Dinge in der Liebe geschehen  lässt. Dies wiederum bedarf der Liebe die Gott uns schenkt. Nach dem Segen für das Paar, sprachen die Enkel von Helmut und Hanna Müller, Carolin und Thorsten Schwarz das Fürbittengebet. Nachdem der Dankgottesdienst beendet war, gaben der Gemischte Chor und der Posaunenchor aus Wahlbach noch ein Ständchen.
                           Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen vom



  Carolin Schwarz   


Posaunenchor Wahlbach


Freitag, 27. Januar 2012

Gemeinschaftsstunde am 22.01.2012

Kurzfristig hatte sich der Männerchor dazu entschlossen die Stunde am Sonntagabend mit zu gestalten. Die Predigt hielt an diesem Abend Horst Wilhelm Bietz. Die Predigt von Horst Wilhelm muss einfach zum Nachdenken und Überlegen, über das gehörte führen. Ein Punkt aus der Predigt betrifft uns alle, unser Zeugnis als Christ in der Welt. Es steht der klare Auftrag Gottes für uns, den Menschen die Botschaft vom Kreuz zu bringen. Tun wir das? Interessiert uns noch ob der Nächste gerettet wird, oder für immer verloren ist. Wir drehen uns leider allzu oft nur um uns selbst. Für was alles investieren wir unsere Zeit, insbesondere für soviel Sinnloses, Probleme in der Gemeinde, scheinbar nicht zu lösen, lassen alles andere vergessen. Meinungsverschiedenheiten und Streit mit Brüdern und Schwestern nehmen den ersten Platz ein. Unsere Tür steht allen offen, also kommt doch ihr Menschen in Burbach. Horst Wilhelm sagte, „dass wir Klinken Putzen müssen”. Jesus kam zu uns und so müssen auch wir zu den Menschen gehen. Haben wir dazu Lust? Man wird’s ja nicht zugeben wollen, also jede menge ausreden, warum das gerade nicht geht. Dazu eine Geschichte die Horst Wilhelm mit seiner Frau in Dresden erlebt hat. Dort lernen sie eine Frau kennen, die Hochschwanger Traktate verteilt. Ihr Mann war erkrankt, konnte den Dienst nicht tun, ebenso eine weitere Person. Also machte sie sich auf, um den Menschen in Dresden „die Liebe Gottes näher zu bringen”, wie sie sagte. Sie, die sicherlich allen Grund gehabt hätte zu Hause zu bleiben. Was für eine Motivation, müssen wir uns da nicht schämen? Was würde sich verändern in unserer Gemeinde, bei uns, wenn wir diesen Auftrag ernst nehmen. Viele Dinge würden gar nicht mehr so wichtig genommen. Streit könnte, nein müsste beendet sein. Unsere Leben, Privat und auch als Gemeinde hier in Burbach, wo immer wir mit Menschen in Kontakt kommen, sie müssten erkennen das wir was haben das sie nicht kennen. Unsere Tun und Handeln, so das Menschen ins Fragen kommen, da muss ich mehr darüber wissen. Wäre das so, dann müssten wir uns keine Gedanken mehr über die geringe Anzahl der Mitglieder in Gruppen und Chören machen. Gott sendet uns, die meisten nicht in die Mission in ferne Länder, aber zu unserem Nächsten.

Dienstag, 17. Januar 2012

Abschluss der Allianz-Gebetswoche am 15.01.2012

 Unter der Mitwirkung der Vereinigten Männerchöre aus Burbach und Wahlbach, fand am Sonntag der Abschlussgottesdienst der Allianz-Gebetswoche statt. Die Leitung hatte Pastor Jochen Wahl. Die Predigt zu dem Thema, „Verwandelt durch den Vollender”, hielt Wilfried Schnabel von der Neukichener Mission. Vor der Predigt stellte sich Wilfried Schnabel kurz vor, Info über die Tätigkeit der Neukichener Mission gibst hier. Wilfried Schnabel begann seine Predigt mit dem Beispiel eines Marathonläufers. Bei 20 km und bei 40 km kommt die Krise eines Marathonläufers. Der Körper macht schlapp, hat keine Kraft mehr, er will nicht mehr. Der Kopf sagt, „wozu diese Quälerei, bringt doch alles nichts”. So sieht es auch oft in unserem Leben aus. Am Arbeitsplatz, zwischen Menschen, in der Ehe, im Dienst, in Gemeinde und Kirche. Es geht nicht mehr, ich schmeiße alles hin, es lohnt sich nicht mehr. Gilt das auch für und unseren Glauben? Wenn alles nicht mehr so läuft, wie wir es uns wünschen, die aufkommenden Zweifel, hat die Bibel recht. Da sind doch soviel, die die Aussagen der Bibel in Zweifel stellen. Gott schuf Himmel und Erde, steht ganz vorne in der Bibel. Heute redet man von der Evolution, es hat sich alles über viele Millionen Jahre entwickelt, weil es da mal einen kleinen dummen Zufall gab. Für die Wunder der Bibel, hat man Erklärungen, vieles wird in Frage gestellt. Wenn auch noch nicht bei uns, aber in vielen Länder müssen Christen extreme Nachteile hinnehmen, ja bis zum Tod. Aber auch in Deutschland bemerkt man, das Gott immer weniger eine Rolle spielt. Da kann man doch eigentlich nur noch aufgeben, oder? Nein! Jesus ist der Vollender, er starb am Kreuz und ist wieder auferstanden. Wenn wir Ihm unsere Schuld bekennen und unser Leben Ihm übergeben, dann haben wir die besten Aussichten die es gibt. Nein, nicht alles wird von heute auf morgen Gut, vielleicht auch gar nicht. Aber das Ziel, es ist die Ewigkeit, dafür lohnt es sich eben nicht aufzugeben. Wilfried Schnabel machte uns klar was uns erwartet. Einen neuen Himmel und eine neue Erde, wie auch immer Gott es machen wird, ohne Umwelt und Klimakatastrophe. Es gibt kein Leid mehr, keinen Tod, keinen Krieg, keinen Hass, keinen Streit. Alles, was das Leben hier auf der Erde manchmal so unerträglich  macht, das wird es nicht mehr geben. Dafür lohnt es sich durchzuhalten, bis wir das Ziel erreicht haben. Das letzte Lied der Männerchöre, „Wir werden sein wie die Träumenden” unterstreicht das gesagte noch einmal deutlich. 
Vers 1: Du sollst nicht Müde werden, selbst wenn das Licht auf Erden, allmählich zu verlöschen scheint. Denn über Hass und Kriegen, wird Gottes Zukunft siegen, und wenn sein großer Tag erscheint. 
Refrain: Wir werden sein wie die Träumenden, die noch nicht fassen was sie sehn. Wir werden lachen und glücklich sein, wenn wir vor Jesus stehn.