Mittwoch, 30. September 2009

Gottesdienst am 27.09.09

Am Sonntag  den, 27.09.09 durfte der Männerchor den Gottesdienst in der Burbacher Kirche mitgestalten. Die Predigt hielt P.i.R  Rolf Woyke.  Pfarrer Woyke ging zunächst auf eine Tatsache ein die uns alle betrifft, den Tod. Sehr deutlich wurde darauf hingewiesen das der Tod allgegenwärtig ist. Wir alle kennen Menschen die Krebs oder sonstig Krankheiten haben die nicht mehr heilbar sind. Menschen die tödlich Verunglücken.  Ja, bei anderen passiert dass, aber für uns  wollen wir dies nicht in Betracht ziehen. Es ist aber eine Endgültigkeit die für jeden gilt und uns Mitten im Leben treffen kann, ob jung oder alt. Und damit ist alles vorbei? Christen glauben an die Auferstehung! Sie wurde aber zu allen Zeiten bestritten und belacht. (Jenseits  Vertröstung) „ Der menschliche Verstand, der wie alles in dieser Welt begrenzt  ist, kann den Tod nur als letzte Endgültigkeit begreifen und deswegen will er die Auferstehung auch nicht als Wahrheit gelten lassen" sagte Pfarrer Woyke.  In Joh. 11 Vers. 25+26 sagt Jesus zur Marta: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mich annimmt, wird leben, auch wenn er stirbt und wer lebt und sich auf mich verlässt, wird niemals sterben. Glaubst du mir das?" Marta konnte dies mit ja beantworten. Können wir das auch?  Eine andere Möglichkeit  gibt es nicht. Nur der Glaube und das Vertrauen auf die Worte Jesu, schenken die Gewissheit auf ein ewiges Leben bei Gott.

Donnerstag, 24. September 2009

Jahresfest 2009

Am 19.09 und 20.09.09 feierten Gemeinschaft und CVJM Burbach ihr Jahresfest. Für die Verkündigung wurde Probst Reinhold Kalden aus Kassel eingeladen, er sprach zu dem Thema „Sorget nicht"
In der Gemeinschaftsstunde am Samstagabend, die mit einer Lob und Anbetungszeit begann, wirkt Friedhelm Schneider mit ein paar Sängern des Gemischten Chors und der Männerchor mit. Auf die Aussage Jesu hin „Macht euch keine Sorgen um euern Lebensunterhalt, um Essen und Trinken und Kleidung" (Lukas 12, 22) stellte Reinhold Kalden die Frage, ob Jesus hier nicht etwas erwartet, was mit der Realität nichts zu tun hat. Finanzkrise, die Angst um den Arbeitsplatz, kann ich meinen finanziellen Verpflichtungen noch nachkommen und was wird aus der Rente. Aber auch ohne finanzielle Probleme können Krankheit, Verlust eines Menschen, Streit in Familie, Gemeinschaft oder Arbeitsplatz, die Sorgen in ein Maß des kaum auszuhalten führen. Nehme ich die Aussage Jesus ernst, kann ich ja die Hände in den Schoss legen und das Leben genießen. Nein, so ist das nicht gemeint, gab Reinhold Kalden zu verstehen, denn selbst die ersten Menschen im Paradies mussten für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Keine Sorgen machen und das Leben genießen, geht nicht! Das Sorgen aus der Welt schaffen, geht auch nicht! Was geht? Wir dürfen unsere Sorgen Jesus bringen, damit sind sie nicht aus der Welt, aber er hilft uns, sie zu tragen. Auch wenn es uns gut geht, aber die Sorge es könnte nicht reichen uns nach immer mehr treibt, können wir Jesus um die richtige Einstellung bitten. Jesus selbst sagt, dass wir durch Sorgen unser Leben nicht verlängern können. Er sorgt für die Blumen auf dem Feld und für die Vögel am Himmel, die nicht Säen, nicht Ernten und auch keine Scheunen haben. Und er sorgt auch für uns, da wir Ihm viel mehr Wert sind als die Vögel am Himmel. Nach der Predigt sang der Männerchor das Lied „Wirf dein Anliegen auf den Herrn" der Text der drei Strophen unterstreicht nochmal das gesagte.

1) Wirf dein Anliegen auf den Herrn, der wird dich versorgen. Und wird den Gerechten nicht ewiglich in Unruhe lassen. Denn seine Gnade reicht, soweit der Himmel ist. Und keiner wird zu Schanden, der seiner harret.
2) Denk an die Lilien auf dem Feld, farbenfroh sie blühen. Sie fragen nicht was wird wohl morgen sein? Wer wird uns bewundern? Sie sind ganz einfach schön und preisen Gott dadurch. Und wer sie sieht, spürt ahnend, den der sie machte.
3) Folge dem Vogel in seinem Flug, denn er lässt sich tragen. Er vertraut sich dem Auftrieb des Windes an und fühlt sich geborgen, denn Gott, der ihn ernährt und ihn so frei sein lässt, der wird auch dich versorgen und du wirst danken.

Dienstag, 1. September 2009

Gemeinschaftsstunde am 30.08.09

Für die Gestaltung der Gemeinschaftsstunde an diesem Abend war der Männerchor verantwortlich. Walter und Dietrich Sahm hatten sich mit dem Thema des Abends beschäftigt und konnten uns Ihre guten Gedanken näher bringen. Als erstes Lied sang der Chor „Ich sing von Jesu Kreuze" und das Kreuz war auch das Thema an diesem Abend. Das Thema Kreuz und dies im Spätsommer? Haben wir uns da nicht vertan. Dietrich Sahm machte deutlich warum das Kreuz nicht nur an Ostern wichtig ist, sondern an jedem Tag unseres Lebens. Es ist der dreh und Angelpunkt unseres Glaubens. Vergebung unsrer Schuld, ewiges Leben, ohne auch nur einen Cent dafür bezahlen zu müssen. Das Kreuz war die beliebte Hinrichtungsart der Römer und zugleich auch die grausamste. Passt das noch in die heutige Zeit, ein Vater der seinen Sohn an Kreuz nageln lässt. Nein, das kann man heute keinem mehr zumuten und dieses denken geht selbst bis in Christliche Kreise. Glaube ohne Kreuz? Man sollte was Sinnvolleres machen oder an Allah, Buddha oder sonst was Glauben, aber zum Ziel führen all diese Möglichkeiten nicht. Es gibt nur einen Weg, der führt über Jesus der am Kreuz starb, für uns. Diesen Weg muss man wagen und Dietrich beschrieb dies an einem Beispiel. Eine Person steigt in ein Flugzeug, lässt sich nach oben bringen um dann zum ersten Mal mit einem Fallschirm ab zuspringen. Wenn dann die Türe aufgeht und er in die Tiefe schaut, bekommt diese Person einen Adrenalin stoß der sich nicht beschreiben lässt. Wär es also nicht selber wagt wird diesen Adrenalin stoß nie selbst erfahren. Wer das Kreuz nicht annimmt, wird nie erfahren welche Auswirkungen es in seinem Leben hat. Jeder ist eingeladen diesen Weg anzunehmen.