Donnerstag, 23. Dezember 2010

Das Jahr geht zu Ende!

Die Gemeinschaftsstunde am Sonntag, den 19.12. war unser letzter Dienst in diesem Jahr. Am 06.12. waren wir im Altenheim Lützeln und am 18.12 im Altenheim in Salchendorf. Mit einem kleinen Konzert, mit Advent und Weihnachtsliedern, konnten wir die Bewohner erfreuen. Wie sehr diese Botschaft die Herzen bewegt hat, zeigte sich auch in persönlichen Gesprächen. Ein wichtiger Dienst, den wir auch in Zukunft gerne weiter tun wollen. Wir danken Gott für alles, was wir in diesem Jahr tun und erleben durften. Oft war es nur ein kleiner Chor, da Sänger ganz, oder für längere Zeit aus gesundheitlichen Gründen fehlten. An sie wollen wir in besondere weise denken. Wir wünschen allen Lesern unsres Blog ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Der Retter ist da! Ist die einzig wichtige Botschaft von Weihnachten, um die es geht. Das Jahr geht zu Ende und wir bedanken uns bei allen Lesern aus nah und fern die unseren Blog lesen. Ein gesundes und gesegnetes Jahr 2011, Ihnen und dem Chor.

Gedanken zum Jahreswechsel

Wie geht es uns? Sind wir gesund?
Gibt’s zur Verzweiflung einen Grund?
Besitzen wir was uns gehört?
Hat nichts und niemand das zerstört,
was wir uns selber aufgebaut?

Ist unser Tisch noch reich gedeckt?
Hat keine Bombe uns erschreckt?
Sind Durst und Hunger unbekannt?
Leben wir im freien Land
und sind behütet durch den Frieden?

Gibt’s Tage, da man richtig lacht?
Schlafen wir ruhig in der Nacht?
Sind Tränen eine Seltenheit?
Ist nichts geschehn in letzter Zeit,
was unser Leben ruiniert?

Wenn es dem nächsten Jahr gelingt,
dass es uns diesen Wohlstand bringt,
dann hat das Jahr uns reich beschenkt.
Wer trotzdem dann ans Jammern denkt,
der hat das alles nicht verdient.

Ruth-Ursula Westerop, 1927-2010
http://www.ruth-ursula- westerop.de

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Gemeinschaftsstunde, 19.12.2010

Das Thema dieses Abends: Eine Karriere! Der Bibeltext dazu steht in Lukas 5, 17-26. Die Ansprach hielt Klaus Nies, Regine von Münchow und der Männerchor wirkten mit. Was war das? Der Prediger des abends musste von seinen vier Freunden auf einer Trage ins Vereinshaus getragen werden. Vielleicht weiß der ein oder andere schon jetzt, ohne den Text gelesen zu haben, um welche Verse aus der Bibel es geht. Freunde bringen einen gelähmten zu Jesus und weil der Andrang so groß war, mussten sie einen Teil des Dachs abdecken und ihn durch die Öffnung hinunter zu Jesus lassen. Wir wissen dass Jesus ihm seine Schuld vergab und ihn aufforderte aufzustehen, seine Trage zu nehmen, und zu gehen. Gut gesagt: „steh auf und geh” wenn man bisher nicht dazu in der Lage war. Aber er musste die Aufforderung Jesus annehmen, trotz allem was ihn bisher gebunden hat, den sonst würde er auch in Zukunft auf seiner Trage liegen bleiben und zwar bis zu seinem Tod. Klaus Nies konnte aus seinem Leben viel erzählen, was ihn gebunden hat. Probleme mit dem Alkohol, schon in jungen Jahren. Vier Freunde die ihm geholfen hatten den Weg zu Jesus zu finden und die Probleme mit dem Alkohol in den Griff zu bekommen. Aber der Abstand zu Gott wurde wieder größer. Eigene Gastwirtschaft und bald spielte Gott keine Rolle mehr. Der Abstieg folgte, finanziell wie menschlich, ganz unten angekommen, einfach am Ende. Im Sommer 2008 stand dann das Jungendzelt der DZM in Burbach. Dort nahm sein Leben dann die entscheidende Wende. Nach einigem Zögern entschied er sich für Jesus. Er wusste, mir sind meine Sünden vergeben und nun musste er aufstehen und diesen neuen Weg gehen, trotz allem was in der Vergangenheit war. Klaus Nies fragte? „Welche Dinge halten dich ab aufzustehen” Nicht jeder hat so eine Karriere hinter sich wie ich, sagte Klaus Nies, jeder hat aber irgendwas das ihn abhalten kann aufzustehen und wer kann schon sagen dass sein Leben ohne Schuld ist. Jesus sagte dem Gelähmten: „steht auf und geh” So sagt er auch zu uns: „steh auf und geh” Das alte Leben kann man zwar nicht Rückgängig machen, aber die Sünde ist vergeben und das neue Leben beginnt. Es beginnt in der Familie, in der Gemeinschaft, im liebevollen Umgang miteinander. Aufstehen, auch als Gemeinde, um neue Wege zu gehen. Mit dem Vater Unser, als Lied im Duett von Regine von Münchow und Klaus Nies vorgetragen ging die Stunde zu Ende.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Gottesdienst am 12.12.2010

Den Gottesdienst am 3. Advent durfte der Männerchor Burbach mitgestalten. Laienprediger Ulrich Döhling hielt die Predigt. Der Predigttext dazu steht in Lukas 3, 1-14. Johannes hatte lang in der Wüste verbracht, bevor sein wirken begann. Er rief die Menschen auf, Buße zu tun. Sie sollten ihr Leben ändern, und sich als Zeichen dafür taufen lassen. Zu dieser Zeit, herrscht wohl Politisch wie Gesellschaftlich, mehr das Chaos als geordnete Verhältnisse. Johannes bezeichnete die Menschen die kamen und sich taufen lassen wollten, als Teufelspack. Ein Wort das man heute wohl kaum verwenden würde. Prediger Ulrich Döhling berichtet von Personen, die er in Siegen, in den Fußgängerpassagen, hat predigten hören. Mit erhoben Finger und drohenden Worten kündigten sie den Zorn Gottes an und das folgende Gericht über diese Erde. Er selbst sei oft stehen geblieben und habe sich seine Gedanken gemacht, insbesondere auch über das, was die Menschen denken wenn sie dies hören. Spinner, Fanatiker, der ist Weltfremd mögen wohl einige Gedanken gewesen sein. Bleibt noch die Frage! Was denken wir. Nehmen wir das noch ernst? Sind wir so anständige Menschen, das uns das nicht betrifft. Johannes warnte die, die sich als Nachkommen Abrahams auf der sicheren Seite fühlten. Auch wir sollten in keiner Weise daran denken, aufgrund der Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche oder Verein, einen festen Platz im Himmel zu bekommen. Allein die Entscheidung für Jesus, Buße zu tun und Ihn als Herrn und Erretter anzunehmen bringt das Ewige Leben. Daraus folgt dann auch das, was Johannes den fragenden Menschen zu Antwort gab, als sie wissen wollten was sie tun sollten. Den Johannes hatte ihnen klar gemacht dass es höchste Zeit ist, ihr Leben zu verändern. Wer zwei Hemden hat gebe dem der keins hat. Wer zu Essen hat gebe dem der nichts hat. Behandelt die Menschen gerecht, seid mit dem zufrieden was ihr habt und nehmt ihnen nicht mehr ab wie wie ihr dürft. Das letzte sagt er den Zolleinnehmern. Johannes war damit beauftragt auf den hinzuweisen der nach ihm kommt. Wir können mit unserem tun und handeln auf den hinweisen der da ist, wenn auch nicht sichtbar, aber für alle wird er sichtbar wiederkommen. In beiden fällen handelt es sich um dieselbe Person, Jesus Christus!