Donnerstag, 30. Juni 2011

Diamantene Hochzeit von Artur u. Elsbeth Reinschmidt

Am 22.06.2011 feierten Artur u. Elsbeth Reinschmidt ihre Diamantene Hochzeit. Verwandte. Bekannte, Freunde und Nachbarn kamen an diesem Tag zum Gratulieren ins Bürgerhaus. Am Abend blies dann der Posaunenchor noch ein Ständchen. Am 25.06.2011 um 16.30 Uhr fand der Dankgottesdienst in der Burbacher Kirche statt,wo sich das Paar vor 60 Jahren das Jawort gab. Mitwirkende waren die Kinder des Paares und der CVJM Männerchor Burbach. Die Predigt hielt der Schwiegersohn des Paares, Pfarrer Eckhard Oldenburg. Der Trauspruch aus Römer 8,28 lautet „Wir wissen aber dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“ Dies ist nach 60 Jahren Ehe mit Sicherheit nicht so einfach zu bejahen, meinte Eckhard Oldenburg. In 60 Jahren hat man so einiges erlebt was einem nicht gefallen hat. Krankheit, Verlust von Familienangehörigen und die Sorgen, die eine Familie nun mal mit sich bringt. Aber das Paar hat dieses Fest nicht begonnen, um zu klagen, sondern um Ihrem Schöpfer Lob und Dank zu Sagen für 60 Jahre Ehe in guten wie in schlechten Zeiten, für 5 Kinder und 11 Enkelkinder und mehr als 60 Jahre aktiv im Posaunen- und Männerchor. Es gibt nur einen, dem Sie dies alles zu verdanken haben, ihrem Herrn, dem sie sich in all den Jahren anvertraut haben und wussten, dass alles letztlich zu ihrem besten dient. So verwundert es auch nicht, dass die selbst ausgesuchten Lieder des Chores und der Gemeinde „Lobe den Herren“, „Oh das ich tausend Zungen hätte “, „Nun danket alle Gott“, „Lobe den Herrn meine Seele“, das Lob zum Ausdruck brachten. Der gemeinsam gelesene Psalm 145 und das von ihrem Sohn, Dirk Reinschmidt an der Orgel, gespielte „Jesus bleibet meine Freude“ aus der Bach Kantate unterstreichen dies eindeutig. Eckhard Oldenburg sprach es in der Predigt an und auch wir als Chor wünschen den beiden noch viele schöne Jahre. Aber auch wenn nicht so schöne Zeiten kommen sollten, Krankheit und Tod, wissen sie sich in Gottes Händen für diese zeit und in Ewigkeit geborgen. Diese Zusage konnte der Männerchor mit seinem letzten Lied „Herr, führe du“ bekräftigen

Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen vom





P.S. Vielen Dank für die zur Verfügung gestellten Bilder an Maren Cakar.

Dienstag, 7. Juni 2011

Gemeinschaftsstunds am 05.06.2011

Wilhelm Bietz sprach zu dem Thema: „Wohin?” Der Text dazu steht in Johannes 6, 66-69. Mit einigen Liedern durfte der Männerchor die Stunde mitgestalten. Passend zum Thema das erste Lied: „Wohin? Wohin? Wohin? Wohin sollen wir gehen” Wohin geht diese Welt? Atomkatastrophe in Japan, EHEC Erreger in Deutschland, Machtkämpfe in Arabischen Staaten und vieles mehr. Geht das noch lange Gut? Wohin gehen wir persönlich? Welche Wege gehen wir in unserer Familie, in unserem Beruf, in Kirche und Gemeinschaft? Jesus fragte seine Jünger ob sie auch weggehen wollen. Keine unberechtigte Frage, wie Wilhelm Bietz feststellte. So viele sind mit uns auf dem Weg gewesen, in Chören, in den verschiedenen Gruppen. Keine Zweifel dass sie nicht fest dazu gehörten. Aber sie haben Jesus den Rücken zu gewannt, haben ihn verlassen. Wohin geht die Reise wenn wir Jesus verlassen, persönlich und als Gesellschaft. Egoismus, Geiz und der Wahnsinn nach immer mehr. Kein vorbildliches Leben von denen die Verantwortung Tragen in Politik und Wirtschaft. Maßlos und Planlos ins Verderben. Kurz gesagt, Sünde und Schuld in einem Maß, das wir nicht mehr bewältigen können. Sind wir uns bewusst, dass wir eines Tages vor Gott stehen werden und für all unsere Schuld angeklagt werden. Wer Jesus verlassen hat, muss wissen, dass Jesus nicht aufsteht und sagt für diese Schuld habe ich bezahlt. Was für ein Drama! „Herr, wohin sollen wir gehen? du hast Worte des ewigen Lebens” sagte ein Jünger Jesu als sie von Ihm gefragt wurden, ob sie auch weggehen wollen. Wohin wir und diese Welt geht können wir nicht mal für die nächsten Minuten beantworten, aber wir sollten jeden Schritt mit Jesus gehen. Ihm alles Überlassen, Ihm abgeben, womit wir nicht fertig werden. Welche Freude, wenn Jesus aufsteht und sagt: Für dich habe ich die Schuld bezahlt.