Donnerstag, 23. Dezember 2010

Das Jahr geht zu Ende!

Die Gemeinschaftsstunde am Sonntag, den 19.12. war unser letzter Dienst in diesem Jahr. Am 06.12. waren wir im Altenheim Lützeln und am 18.12 im Altenheim in Salchendorf. Mit einem kleinen Konzert, mit Advent und Weihnachtsliedern, konnten wir die Bewohner erfreuen. Wie sehr diese Botschaft die Herzen bewegt hat, zeigte sich auch in persönlichen Gesprächen. Ein wichtiger Dienst, den wir auch in Zukunft gerne weiter tun wollen. Wir danken Gott für alles, was wir in diesem Jahr tun und erleben durften. Oft war es nur ein kleiner Chor, da Sänger ganz, oder für längere Zeit aus gesundheitlichen Gründen fehlten. An sie wollen wir in besondere weise denken. Wir wünschen allen Lesern unsres Blog ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Der Retter ist da! Ist die einzig wichtige Botschaft von Weihnachten, um die es geht. Das Jahr geht zu Ende und wir bedanken uns bei allen Lesern aus nah und fern die unseren Blog lesen. Ein gesundes und gesegnetes Jahr 2011, Ihnen und dem Chor.

Gedanken zum Jahreswechsel

Wie geht es uns? Sind wir gesund?
Gibt’s zur Verzweiflung einen Grund?
Besitzen wir was uns gehört?
Hat nichts und niemand das zerstört,
was wir uns selber aufgebaut?

Ist unser Tisch noch reich gedeckt?
Hat keine Bombe uns erschreckt?
Sind Durst und Hunger unbekannt?
Leben wir im freien Land
und sind behütet durch den Frieden?

Gibt’s Tage, da man richtig lacht?
Schlafen wir ruhig in der Nacht?
Sind Tränen eine Seltenheit?
Ist nichts geschehn in letzter Zeit,
was unser Leben ruiniert?

Wenn es dem nächsten Jahr gelingt,
dass es uns diesen Wohlstand bringt,
dann hat das Jahr uns reich beschenkt.
Wer trotzdem dann ans Jammern denkt,
der hat das alles nicht verdient.

Ruth-Ursula Westerop, 1927-2010
http://www.ruth-ursula- westerop.de

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Gemeinschaftsstunde, 19.12.2010

Das Thema dieses Abends: Eine Karriere! Der Bibeltext dazu steht in Lukas 5, 17-26. Die Ansprach hielt Klaus Nies, Regine von Münchow und der Männerchor wirkten mit. Was war das? Der Prediger des abends musste von seinen vier Freunden auf einer Trage ins Vereinshaus getragen werden. Vielleicht weiß der ein oder andere schon jetzt, ohne den Text gelesen zu haben, um welche Verse aus der Bibel es geht. Freunde bringen einen gelähmten zu Jesus und weil der Andrang so groß war, mussten sie einen Teil des Dachs abdecken und ihn durch die Öffnung hinunter zu Jesus lassen. Wir wissen dass Jesus ihm seine Schuld vergab und ihn aufforderte aufzustehen, seine Trage zu nehmen, und zu gehen. Gut gesagt: „steh auf und geh” wenn man bisher nicht dazu in der Lage war. Aber er musste die Aufforderung Jesus annehmen, trotz allem was ihn bisher gebunden hat, den sonst würde er auch in Zukunft auf seiner Trage liegen bleiben und zwar bis zu seinem Tod. Klaus Nies konnte aus seinem Leben viel erzählen, was ihn gebunden hat. Probleme mit dem Alkohol, schon in jungen Jahren. Vier Freunde die ihm geholfen hatten den Weg zu Jesus zu finden und die Probleme mit dem Alkohol in den Griff zu bekommen. Aber der Abstand zu Gott wurde wieder größer. Eigene Gastwirtschaft und bald spielte Gott keine Rolle mehr. Der Abstieg folgte, finanziell wie menschlich, ganz unten angekommen, einfach am Ende. Im Sommer 2008 stand dann das Jungendzelt der DZM in Burbach. Dort nahm sein Leben dann die entscheidende Wende. Nach einigem Zögern entschied er sich für Jesus. Er wusste, mir sind meine Sünden vergeben und nun musste er aufstehen und diesen neuen Weg gehen, trotz allem was in der Vergangenheit war. Klaus Nies fragte? „Welche Dinge halten dich ab aufzustehen” Nicht jeder hat so eine Karriere hinter sich wie ich, sagte Klaus Nies, jeder hat aber irgendwas das ihn abhalten kann aufzustehen und wer kann schon sagen dass sein Leben ohne Schuld ist. Jesus sagte dem Gelähmten: „steht auf und geh” So sagt er auch zu uns: „steh auf und geh” Das alte Leben kann man zwar nicht Rückgängig machen, aber die Sünde ist vergeben und das neue Leben beginnt. Es beginnt in der Familie, in der Gemeinschaft, im liebevollen Umgang miteinander. Aufstehen, auch als Gemeinde, um neue Wege zu gehen. Mit dem Vater Unser, als Lied im Duett von Regine von Münchow und Klaus Nies vorgetragen ging die Stunde zu Ende.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Gottesdienst am 12.12.2010

Den Gottesdienst am 3. Advent durfte der Männerchor Burbach mitgestalten. Laienprediger Ulrich Döhling hielt die Predigt. Der Predigttext dazu steht in Lukas 3, 1-14. Johannes hatte lang in der Wüste verbracht, bevor sein wirken begann. Er rief die Menschen auf, Buße zu tun. Sie sollten ihr Leben ändern, und sich als Zeichen dafür taufen lassen. Zu dieser Zeit, herrscht wohl Politisch wie Gesellschaftlich, mehr das Chaos als geordnete Verhältnisse. Johannes bezeichnete die Menschen die kamen und sich taufen lassen wollten, als Teufelspack. Ein Wort das man heute wohl kaum verwenden würde. Prediger Ulrich Döhling berichtet von Personen, die er in Siegen, in den Fußgängerpassagen, hat predigten hören. Mit erhoben Finger und drohenden Worten kündigten sie den Zorn Gottes an und das folgende Gericht über diese Erde. Er selbst sei oft stehen geblieben und habe sich seine Gedanken gemacht, insbesondere auch über das, was die Menschen denken wenn sie dies hören. Spinner, Fanatiker, der ist Weltfremd mögen wohl einige Gedanken gewesen sein. Bleibt noch die Frage! Was denken wir. Nehmen wir das noch ernst? Sind wir so anständige Menschen, das uns das nicht betrifft. Johannes warnte die, die sich als Nachkommen Abrahams auf der sicheren Seite fühlten. Auch wir sollten in keiner Weise daran denken, aufgrund der Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche oder Verein, einen festen Platz im Himmel zu bekommen. Allein die Entscheidung für Jesus, Buße zu tun und Ihn als Herrn und Erretter anzunehmen bringt das Ewige Leben. Daraus folgt dann auch das, was Johannes den fragenden Menschen zu Antwort gab, als sie wissen wollten was sie tun sollten. Den Johannes hatte ihnen klar gemacht dass es höchste Zeit ist, ihr Leben zu verändern. Wer zwei Hemden hat gebe dem der keins hat. Wer zu Essen hat gebe dem der nichts hat. Behandelt die Menschen gerecht, seid mit dem zufrieden was ihr habt und nehmt ihnen nicht mehr ab wie wie ihr dürft. Das letzte sagt er den Zolleinnehmern. Johannes war damit beauftragt auf den hinzuweisen der nach ihm kommt. Wir können mit unserem tun und handeln auf den hinweisen der da ist, wenn auch nicht sichtbar, aber für alle wird er sichtbar wiederkommen. In beiden fällen handelt es sich um dieselbe Person, Jesus Christus!

Dienstag, 16. November 2010

Bibelwoche 15.11.2010

Zur diesjährigen Bibelwoche in Burbach hat man P.i.R. Friedrich Meyer zu Hörste als Redner eingeladen. In dieser Woche geht es um den Brief an die Epheser. Thema dieses Abends: Wie groß ist unserer Gott, er hat uns reich beschenkt! Text Epheser 1.
Wir sind beschenkt durch seine große Liebe zu uns Menschen. Diese Liebe sollen wir weiter geben und damit Gott verherrlichen. Wir können auch Gott sagen das wir ihn lieben. Friedrich Meyer zu Hörste sagte aber, dass uns dies wohl nur sehr schwer über die Lippen kommt und ermutigte die Zuhörer es doch zu Versuchen. Ein weiteres Geschenk ist die Vergebung unserer Schuld. All unsere Schuld können wir Gott bringen, er vergibt sie uns weil er seinen Sohn dafür am Kreuz hat Sterben lassen. Daraus folgt aber auch das wir dem anderem vergeben, oder ihn bitten uns zu vergeben, wenn wir an ihm schuldig geworden sind. Den anderen um Vergebung bitten, auch das fällt uns nicht leicht. Wer es tut, erlebt oft von Gott vorbereitet Verhältnisse. Gott liebt uns, er vergibt uns unsre Schuld. Wer diese Botschaft an nimmt, den beschenkt er mit seinem Heiligen Geist. Und durch Jesus Christus bekommen wir schon jetzt Anteil an der himmlischen Welt geschenkt. Zum Schluss
sang der Männerchor das Lied: Du bist die Kraft die mir oft fehlt.

Mittwoch, 15. September 2010

Jahresfest der Ev. Gemeinschaft u. CVJM 2010


Unter dem auf dem Plakat stehendem Motto, stand das diesjährige Jahresfest der Ev. Gemeinschaft und des CVJM Burbach. Diesmal lief alles ein wenig anders als sonst. So begann die Veranstaltung am Samstag schon um 17.00 Uhr. Den beginn machte eine Band der Jungbläser. Was passiert den so in der Welt? Um uns das näher zu bringen, gab es ein Interview mit Sabrina Ginsberg zu ihrem Aufenthalt in Kenia. Berthold Schneider erzählte seine Erlebnisse, die er als LKW Fahrer bei der Urkrainer Hilfe aus Breitscheid gemacht hatte. Wie schwer dass Leben in Ghana ist, konnte uns Alina Klein erzählen, die dort ein halbes Jahr verbracht hatte. Alle Berichte wurden mit Bildern unterlegt, die uns deutlich machten, unter welchen für uns unvorstellbaren Zuständen die Menschen dort Leben müssen. Des weiteren gab es einen Parcour, wo man sich über den Wasserverbrauch, die Kosten eines Frühstücks in anderen Ländern informieren konnte. Musikinstrumente, Gewürze und Kaffee aus aller Welt gab es zu bestaunen. Auch das Abendessen war ein bunter Mix aus allerlei Gerichten die für uns nicht alltäglich sind. In der anschließend Stunde, sprach P.i.R Dieter Hofmann, Vorsitzender des Posaunenverbandes. Dabei wirken der Männerchor und Posaunenchor des CVJM Burbach mit. Weiter ging es am Sonntagmorgen mit einem Gottesdienst. Die Posaunen und Gemischten Chöre aus Zeppenfeld und Burbach gestalteten den Gottesdienst mit. Als Festredner hatte man Dr. Martin Meißner eingeladen, der bis vor kurzem Vorsitzender des CVJM Weltbund war. Auch er konnte uns einiges aus seinem Dienst, der ihn in viele Länder diese Erde gebracht, erzählen. Mit einem Kirchkaffee wurde das Jahresfest beendet.




                                     Pfarrer Dieter Hofmann

              Markus Gräf beim Interview mit Dr. Martin Meißner  


P.S. Vielen Dank für die zur Verfügung gestellten Bilder an Frank Schmidt und ein Dank an Benjamin Sahm, der uns wieder am Cajon begleitet hat.

Sonntag, 8. August 2010

Gemeinschaftsstunde, 01.08.2010

„Gibt es im Leiden einen verborgenen Sinn? – Hiob” war das Thema von  Karl Schäfer aus Marienheide an diesem Abend.  Leid, wer hat damit noch nicht seine Erfahrungen gemacht!Wenn nicht, so wird es uns aber über die Medien jeden Tag nahe gebracht. Naturkatastrophen, Unglücke, Hungersnot, Familiendramen, wirtschaftlicher Abstieg und noch nicht lange her die Tragödie bei der Loveparade mit 21 Toten. Hiob hat fast alles was es an Leid gibt selbst erfahren und fragte sich: warum nur? Und auch heute fragen sich Menschen, warum lässt Gott das alles zu? Schade dass soviel Menschen erst in solchen Situation nach Gott fragen,  aber sonst nichts von Ihm wissen wollen. Aber auch Christen werden auf die Frage nach dem warum, damit Leben müssen das sie nicht auf alles eine Antwort bekommen. Gott ist der Schöpfer von allem was ist, ohne Ihn wären wir nicht. Habe ich also ein Recht darauf  70, 80 oder 90 Jahre alt zu werden oder auf irgendwas das ich besitze? Wir sind von ihm abhängig und trotzdem Leben und Handeln wir nicht immer nach Gottes willen und gehen auch noch Wege die Gott nicht gefallen. Einer davon wurde von Karl Schäfer erwähnt. Statt unser Leben ganz Gott anzuvertrauen, meinen wir hier und da die Kontrolle selbst zu behalten. Wenn Gott uns Leiden lässt und dies kann bis an die Grenzen des zumutbaren gehen, tut er das in einer guten Absicht. Im Leid gibt es Möglichkeiten Dinge zu erkennen, die wir sonst wohl nicht erkannt hätten und so kann eine Korrektur in unserem Leben erfolgen. Hiob erkannte dass er sich ganz auf Gott verlassen kann, dass er es ist, der alles bewirkt und tut. Gott will uns in der Ewigkeit haben, das alleine zählt und dafür lies er sogar seinen eigenen Sohn Leiden. Zum Schluss sang er Männerchor das Lied: „Weiß ich den Weg auch nicht, Du weist ihn wohl!

Vor seiner Pensionierung war Karl Schäfer beim Bibellesebund angestellt.

Freitag, 25. Juni 2010

Wir Singen im Haus St. Raphael

Am Dienstag den, 22.06.10 stand im Haus St. Raphael eine Andacht auf dem Programm, dessen Gestaltung der CVJM Männerchor Burbach übernommen hatte.  So verwundert es auch nicht das diese Andacht aus Liedern und gesprochen Wort bestand. So ging es unter anderem auch in den Liedern und in dem von Dietrich Sahm gesagten um die Andacht. Stille Zeit, hören auf das was wichtig ist, Gottes Wort. Die erste Strophe des Liedes „Mach mich still” sagt aus worauf es ankommt. „Mach mich still, Herr ich will, hören auf dein Wort. Rede du, ich hör zu, hören auf dein Wort” Mit einem Gebet von Helmut Menk und einem irischen Reisesegen, vom Chor gesungen wurde die Andacht beendet. Die Bewohner bedankten sich und brachten zu Ausdruck dass Sie sich sehr gefreut haben. Einen Dank an Benjamin Sahm, der uns am Cajon begleitet hat.






Mittwoch, 19. Mai 2010

Bezirksgemeindetag, am 16.05.2010

Zu dem, alle zwei Jahre stattfindenden Bezirksgemeindetag, traf man sich in diesem Jahr im Bürgerhaus Burbach. Als Referenten hatte man Dr. Michael Diener, Vorsitzender vom Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband e.V eingeladen. Mitwirkende waren die vereinigten CVJM Männerchöre aus Burbach und Wahlbach, die Leitung hatte Helmut Menk. Als Thema stand über diesem Tag, Einmalig - Jesu Liebe. Der Predigttext dazu, steht in Epheser 3, 14-21 Mit dem Beispiel eines neu eröffneten Ladens, der aber schon kurze Zeit später wieder geschlossen hatte, begann Dr. Michael Diener seine Predigt. Vielleicht war die Ware, die dort angeboten wurde  nicht interessant genug dass jemand sie Kaufen würde. Wie sieht es mit uns, unserer Gemeinschaft aus? Ist die Ware Interessant für Menschen, die wir anbieten. Die Ware des Ladens kann nur ein schlechtes Beispiel sein, da Gott keine Ware ist die wir verkaufen können. Kann es sein, das im Schaufenster was ausgestellt ist, was niemand benötigt und an diesem Laden vorbei geht. Wäre er aber hinein gegangen, hätte er festgestellt, hier ist etwas dass ich unbedingt brauche. Die Frage an uns, was stellen wir aus, wie sehen uns die andern. Werden die Menschen von dem angesprochen, was wir tun und wie wir mit Ihnen umgehen. Was passiert wenn die Menschen nun in diesen Laden gehen, weil ihnen dass Ausgestellte gefallen hat. Müssen sie dann feststellen, dass der Laden innen nicht das hergibt was er nach außen verspricht. Trifft das auf uns zu? Ja! Viele unterschiedliche Meinungen, der passt mir nicht, der ist anders als wir, der tut nicht das was wir schon immer gemacht haben, zweitrangige Dinge führen zu Streit. Man könnte noch einiges hinzufügen. Wollte das Jesus so? Wissen wir wie groß seine Liebe ist?  Er möchte dass diese Liebe sichtbar wird, in unseren eigenen Reihen, aber auch nach außen. Aber wir tun uns schwer damit, bei dem ein oder andern meiner Nächsten ist es einfach zu viel verlangt, dass ich den auch noch lieben soll. Wir sollen den andern achten, ihn höher einschätzen als uns selbst. Das wird uns aber nur dann Gelingen wenn wir uns mit Jesu liebe füllen lassen. Jesu Liebe muss in unserem Herzen wohnen und wir müssen Ihm die Möglichkeit geben, es ganz zu seiner Wohnung zu machen. Dies ist eine Voraussetzung auf die wir uns einlassen sollten, dann können wir auch ein Stück von der unendlich großen Liebe Gottes weitergeben. 

Sonntag, 4. April 2010

Gemeinschaftsstunde, 02.04.10, Karfreitag

„Versöhnt”  war das Thema von Pfr. Volker Bäumer aus Kredenbach an diesem Abend. Der Text dazu steht im 2.Korinther 5, 19-21. Mit der Aussage, Gott war in Jesus Christus, begann Pfr. Bäumer seine Predigt. Eine wichtige Aussage der Bibel, die es zu verstehen gilt. Denn wer das nicht verstehen kann, oder will, der kann auch das gesamte Geschehen von Karfreitag und Ostern nicht zu verstehen. Viele Theologen  haben versucht diese Aussage zu erklären. Ein Beispiel das dies nur annähernd verdeutlichen kann: Wenn ein Kind leidet, Schmerzen hat, oder sonstige Probleme hat, leidet der Vater doch mit. Es lässt ihn nicht kalt, seine Sorge lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Gott war in Jesus Christus als er am Kreuz starb. Viele, auch Theologen, wollen das nicht war haben. Es kann doch nicht sein, das der Gott der Liebe seinen einzigen Sohn so brutal hinrichtet. Aber genau darin besteht die Liebe Gottes zu uns Menschen, dass er dieses Opfer brachte. Wirkliche Liebe funktioniert auch bei uns Menschen nicht ohne Opfer. Zeit haben für den anderen, eigene Interessen zurück stellen, Hingabe die über die eigenen Grenzen geht. Durch Jesu tot am Kreuz hat Gott die Welt mit sich versöhnt indem er den Menschen ihre Sünden nicht länger anrechnet. Diese Botschaft sollen wir hinaus tragen. Wir sollen die Menschen nicht bedrohen, nicht unter Druck setzen, wir sollen die Menschen Bitten zu Gott zu kommen sagte Pfr. Bäumer zum Schluss.  

 

Dienstag, 23. März 2010

Gemeinschaftsstunde 21.03.10

Lebensangst – wie werde ich damit fertig? Zu diesem Thema sprach Manfred Heinzelmann vom Gemeinschaftsverband. Angst, sie verbreitet sich rasant und trotz des hohen Wohlstands,

hat sie wohl zu keiner Zeit so viele Menschen in Besitz genommen wie heute, sagte Prediger Heinzelmann. Naturkatastrophen, Finanzkrise, Umweltverschmutzung machen uns Angst. Bedrohlicher wird es wenn man selber damit konfrontiert wird, Angst um den Arbeitsplatz, die Krankheit, bei sich selbst oder einem Angehörigem, was bringt die Zukunft, verliere ich mein erschaffenes und täglich neue Nachrichten in den Medien die uns vor Angst erstarren lassen.

Als Christ hat man ja keine Angst! Man hat sein Leben doch Gott übergeben und vertraut Ihm in allen Dingen des Lebens. Also warum Angst haben? Schön wäre es, aber als Christ ist man

mit der Angst genau so konfrontiert wie jeder andere auch. Selbst Jesus kämpfte mit der Angst, kurz vor seiner Kreuzigung. Er selbst sagte „ in der Welt habt ihr Angst” Die Jahreslosung aus Johannes 14,1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich” Wer könnte von sich behaupten, dass er dieses Gefühl, wen sich die Angst in uns breit macht nicht kennt. Anderen können wir was vormachen, Jesus nicht. Jesus kennt unsere Angst ganz genau. Sie ist ihm nicht fremd und deshalb sollten wir offen vor Ihm damit umgehen. Sagen wir Ihm doch unsere Ängste, sie sind dann nicht automatisch verschwunden, aber er hilft uns sie zu tragen, wo wir meinen es geht nicht mehr. Helmut Menk, Gemeinschaftsleiter in Burbach, konnte dies aus eigener Erfahrung berichten. Mit einem Passionslied „Siehe, das ist Gottes Lamm” hatte der Männerchor die Stunde begonnen und nachdem wir gemeinsam das Abendmahl gefeiert hatten wurde die Stunde auch mit einem Passionslied „Fürwahr, er trug unsre Krankheit” beendet.

Montag, 8. Februar 2010

Gottesdienst am 07.02.2010 in Burbach

 
Der CVJM Männerchor Burbach, durfte diesen Gottesdienst mitgestalten. Die Predigt hielt Frau Pastorin, Daniela Walter. Der Predigttext steht in Hebräer 4, die Verse 12+13.
12. „Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. 13. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen”
Dieser Text passt eigentlich nicht in unser Verständnis vom lieben Gott. Wir hören doch lieber Worte die uns die Liebe Gottes näher bringen, als einen Text, wo von einem Schwert die Rede ist. Denn jedem ist bewusst was so ein Schwert anrichten kann. Wenn es trifft fliest Blut und viele haben durch das Schwert ihr Leben verloren. Frau Walter hatte ein Schwert mit in denn Gottesdienst gebracht und demonstrierte mal wie man so ein Schwert einsetzen kann. Natürlich wurde niemand verletzt, aber man konnte sich vorstellen was mit den Personen passiert wäre, wenn Frau Walter zugestochen hätte. Aber so ist Gottes Wort, es scheidet, entweder dafür oder da gegen. Mach es ganz, oder las es ganz sein. Es gibt bei Gott keine halben Sachen „Ach, ich könnt ja mal ein Auge zudrücken” gibt's bei Gott nicht. Aber wie auch immer man sich entscheidet, jeder muss vor ihm Rechenschaft ablegen. Da gibt es nichts was verborgen ist, auch nicht unsere schlimmsten Gedanken, die wohl so ziemlich alles beinhalten wozu Menschen in de Lage sind. Wenn die unser Nächster kennen würde? Gott kennt sie gewiss, dessen können wir uns sicher sein. Aber wer sich hier auf Erden für Gott entscheidet, hat die Möglichkeit immer wieder neu zu beginn und wird am Ende freigesprochen.

Montag, 4. Januar 2010

Jahresabschlussstunde 31.12.09

In der letzten Gemeinschaftsstunde im Jahre 2009 hatte der Männerchor den Dienst   übernommen. Nachdem der Chor das Lied „Es steht die Zeit in deinen Händen“ gesungen hatte,  hielt Gemeinschaftsleiter Helmut Menk ein Rückblick auf 2009. Es gab viel Positives zu berichten, aber auch negatives. Dies ist  in einer lebendigen Gemeinde nun mal nicht zu vermeiden. Hauptsache ist, das Jesus Christus der Mittelpunkt in unsere Gemeinde bleibt. Danach hielt Pfr. Eberhard Hoppe aus Herborn die Predigt zu dem Thema: Christus in uns und wir in Christus. In einem Teil seiner Predigt hatte  Pfr. Hoppe sich mit der Freude von uns Christen befasst. Auch wenn die Nachrichten in 2009 meist nur negatives verkündet haben,  sollten wir als Christen nicht mit einem Miesmacher Gesicht herumlaufen. Wir haben doch eine Hoffnung, die über diese Zeit hinaus geht. Die Bibel sagt uns klar, dass diese Erde der Vergänglichkeit unterliegt und wir damit rechnen müssen, dass sich nicht alles wieder zum Positiven wendet. Trotzdem sollen wir uns nicht hängen lassen und froh unsere Arbeit, unseren Dienst tun. Ebenso im Miteinander und wo immer wir auch von Gott hingestellt werden. Aber vielleicht treffen uns die äußeren Umstände ja gar nicht so, guter Job, finanziell alles bestens, kein Grund zur Klage. Da kann man sich freuen, aber können wir uns auch dann noch freuen, wenn Krankheit oder Tod, bei uns oder einem unserer Nächsten akut ist. Ja, auch das ist möglich sagte Pfr. Hoppe. Im Vertrauen auf  Gott, das er den richtigen Weg für uns kennt und uns alles zum Besten dient, können wir auch das annehmen was uns nicht gefällt. Wer dann noch Freude ausstrahlt ist für andere ein gutes Zeugnis seines Glaubens. Katastrophen und Leid können auch dazu dienen, einen Menschen, die Gemeinde, eine Nation zum Umdenken zu bewegen weil wir auf einem falschen Weg sind. Gebe Gott, dass wir das dann auch erkennen. Wir wissen nicht was uns 2010 erwartet, wir wissen aber, dass Gott alles in seinen Händen hält, auch wenn es oft nicht so aussieht. Deshalb können wir getrost in das Jahr 2010 gehen. Mit einer Gebetsgemeinschaft und dem Segen von Pfr. Hoppe wurde die Stunde beendet.