Dienstag, 6. Oktober 2009

Gemeinschaftsstunde am 04.10.09

 Am Sonntag den  04.10.09 war Karl-Erich Daub vom  Ev. Gemeinschaftsverband als Prediger zu Gast.

Er sprach zu dem Text aus Lukas 14, Verse: 7-24. Einige Aussagen die sich auf die Verse 16-24 beziehen sollen hier noch mal betrachtet werden. Ein Mann hatte ein großes Festessen vorbereitet. Darauf hin, schickte er seinen Boten los die geladenen Gäste zu holen. Aber niemand kam. Jeder hatte eine Ausrede, Der eine hatte Land gekauft, das er ansehen wollte, ein andere hatte Ochsen gekauft, die er sich ansehen wollte und ein dritter hatte sich eine Frau genommen. Auffallend das die ersten beiden Personen was gekauft hatten, ohne es sich vorher anzusehen. Karl-Erich Daub sagte, das hier im Siegerland, wo doch früher sehr viel Landwirtschaft betrieben wurde, sich doch niemand Vieh oder Land gekauft hätte, ohne sich dies vorher anzusehen.  War hier vielleicht das schnell Geschäft „da mache ich ein Schnäppchen" der Grund zu solchem handeln. Wie ist es heute? Das schnelle Geschäft, es beherrscht doch einen großen Teil  in unsere Wirtschaft. Mehr Rendite, mehr Prozente, wo kann ich noch ein Gewinnbringendes Geschäft abschließen. Oftmals auch Geschäfte die eine Rendite Versprechen, die weit weg sind von jeder Realität. Karl Erich- Daub wies darauf hin, dass selbst Leute die eine hohe Intelligenz haben, auf eine Erwartung von 1000% Rendite hereingefallen sind. Die Sucht nach mehr, sie schaltet den Verstand ab. Bestimmen diese Dinge  auch unser Leben? Bringen sie uns weg von Jesus? Die beste Rendite, die meisten Prozente bekommen, aber früher oder später sind sie nichts mehr Wert. Auch eine gute Ehe, die aber von Jesus  wegführt,  hat am Ende das Ziel verfehlt. Das Ziel ist die Ewigkeit, dafür lohnt es sich alles dran zusetzen.  Ewig bei Gott, alles, aber auch wirklich alles was Menschen hier an Materiellen zusammen gebracht haben, es zählt nicht mehr. Ebenso ist alles was Menschen hier auf Erden erleiden und ertragen mussten, für immer vorbei.

Lukas 14, Vers: 23 „Geh auf die Landstraßen, befahl der Herr, und bringe her, wen du finden kannst! Jeder ist eingeladen. Mein Haus soll voll werden"