Samstag, 31. Dezember 2016

Das Jahr 2016 geht zu Ende!

Heute ist Silvester und der Männerchor kann auf viele Dienste in Kirche,Gemeinschaft, Altenheimen und anderswo zurückblicken. Wir sind Gott dankbar das wir dies tun durften. Im November wurde unser älterster Sänger, Artur Reinschmidt, verabschiedet. Er wird uns im ersten Tenor fehlen, da mit drei Sänger im ersten Tenor, es schon mal schwierig werden kann. Wir wollen Gott vertrauen, das er uns hilft, damit wir noch lange sein Wort im Lied verkündigen können.

Wir bedanken uns bei allen Lesern unseres Blogs und wünschen                                Ihnen ein frohes und gesegnetes Jahr 2017!

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Frohe Weihnachten!

Vielen wird die Freude auf Weihnachten, bei all dem Leid und Elend dieser Tage, vielleicht vergangen sein. Familien, die einen Angehörigen bei dem Anschlag in Berlin verloren haben, können sie noch Weihnachten feiern. Wenn würde dies nicht an die Grenzen des zumutbaren führen.
In diese Dunkelheit kam Jesus im Stall von Bethlehem zu Welt. Er ist der Retter dieser Welt, nur er allein. Diesen Jesus braucht diese Welt, ohne ihn ist sie verloren. Diesen Jesus braucht jeder Mensch, ohne ihn ist er verloren. Deshalb feiern wir Weihnachten.

                

                Wir wünschen allen Lesern ein frohes, gesegnetes und

                                besinnliches Weihnachtsfest 2016!


Montag, 12. Dezember 2016

Artur Reinschmidt- Ältester Sänger im Ruhestand

Im Alter von 91 Jahren ist im November unser ältester Sänger in den Ruhestand gegangen. Als ein kleines Dankeschön hatte Chorleiter Dietrich Sahm zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Mit den Ehepartnern, die ja so manche Stunden auf ihre Männer verzichten müssen, hatte man für Samstagabend einen Termin gefunden. Im April 1939 trat der damals 14-jährige Artur Reinschmidt in den Männerchor des CVJM Burbach ein, der damals noch Jünglingsverein hieß. Doch schon nach einigen Monaten wurde er als Maurerlehrling in den Katastropheneinsatz während des Krieges geschickt. Nach der Einberufung zum Militärdienst hat er den Schrecken des Krieges in Italien miterleben müssen. Anschließend war er 3 Jahre in Gefangenschaft in Amerika. Als er endlich nach Hause zurückkehren durfte, wurde er in Belgien durch die englischen Sieger des Krieges erneut festgesetzt und für 2 Jahre zur Arbeit nach England verbracht. Nach seiner Heimkehr konnte er sich beruflich weiter entwickeln und hat geheiratet. Im Lauf der Zeit wurden ihm und seiner Frau Elsbeth 6 Kinder geboren, von denen der Älteste in Amerika lebt. Lediglich in der Zeit der Meisterschule hat er für etwa 6 Monate mit dem Singen im Chor aussetzen müssen, um zu lernen. Trotz beruflicher Selbstständigkeit ist er seiner Berufung im Männerchor zu singen mit Freude und in aller Treue nachgekommen. Wieviele Stunden, für Proben und Dienste, werden da wohl zusammen gekommen sein? Leider lassen eine zunehmende Hörschwäche und gesundheitliche Einschränkungen seiner Frau das Singen nicht mehr zu. Im ersten Tenor wird uns sein sauberer, gefühlvoller Gesang fehlen. Artur hat das Lob Gottes über einen Zeitraum von mehr als 77 Jahren im Chor zum Klingen gebracht. Ein herzliches Dankeschön und " vergelt´s Gott ".
Wir wünschen Artur und Elsbeth Gottes reichen Segen für ihren weiteren Lebensabend. Gott schenke ihnen dazu die Kraft die sie brauchen.  


Dietrich, Artur und Elsbeth in der Snorrenburg 

Weitere Berichte von Artur unter den folgenden Links:
Diamantene Hochzeit 
 90. Geburtstag
Eiserne Hochzeit

Dienstag, 15. November 2016

Bibelwoche in Gilsbach

Vom 09.11. - 12.11.2016 fand in Gilsbach die Bildwoche der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Burbach statt. Als Prediger hatte man Matthias Rapsch, Evangelist bei der Deutschen Zeltmission eingeladen. Mit dem Thema:„Jakobs Weg“ wurde die Woche überschrieben. Am letzten Abend hatte man den Männerchor Burbach/Wahlbach zur Mitgestaltung eingeladen. Das Thema an diesem Abend, „Versöhnt trotz Streit“ Wer kann sich schon davon freisprechen noch keinen Streit mit seinen Mitmenschen gehabt zu haben. Vielleicht befindet man sich auch gerade jetzt in der Situation Streit zu haben. Der Arbeitskollege, der Nachbar, in der Familie und auch in der Gemeinde gibt es genug Meinungsverschiedenheiten die zum Streit führen. Auch Jakob hatte sich mit seinem Bruder entzweit. Das Erstgeburtsrecht hatte er sich erschlichen und den Segen den Esau von seinem Vater bekommen sollte, hatte sich Jakob ebenfalls ergaunert. Aus Angst vor seinem Bruder sucht Jakob das Weite. Im fremden Land heiratet Jakob und hat viele Kinder und große Herden an Tieren. Aber er sehnte sich wieder nach seiner Heimat und Gott befahl ihm sich auf den Weg zu machen. Er macht sich mit allem was er hat auf den Weg, aber er denkt an dass zurück was passiert und ihn überfällt die Angst. Ist Esau immer noch Böse auf ihn, was tut er mir an. Gott hatte ihm doch zugesagt, mit ihm zu sein. In seiner Not bittet er Gott ihm alles zu verzeihen was er seinem Vater und Bruder angetan hat. Er dankt Gott für all den Segen den er erfahren hat trotz allem und bittet Gott das Esau im vergeben kann. Und als Jakob und Esau sich begegnen, fallen sie sich um den Hals und versöhnen sich wieder. Gott hatte Jakobs Gebet erhört, er machte möglich was Jakob nicht für möglich hielt. Wir schaffen es nicht ohne Streit zu Leben und tun uns noch schwerer wenn es darum geht den Frieden wieder herzustellen. Matthias Rapsch lud die Zuhörer ein ihr Leben mit Gott in Ordnung zubringen, Frieden mit Gott zu machen. Der einzige Weg dahin führt über Jesus, der am Kreuz für unsere Schuld starb. Wer das annimmt hat Frieden mit Gott und darf seine ungelösten Streitigkeiten vor Ihn bringen. Auch dann kann wieder Frieden entstehen wo es jetzt noch unmöglich scheint.


Matthias Rapsch 


              Vielen Dank an Helmer Friedrich für die zur Verfügung gestellten Bilder!

Freitag, 19. August 2016

Grillen am 13.08.2016

Nachdem das gemeinsame Grillen im Jahre 2014 auf der Viehweide in Wahlbach allen so gut gefallen hatte, wurde kurzfristig beschlossen, dies zu wiederholen. Diesmal hatten wir die Wiese beim Vereinshaus in Burbach als Platz auserwählt. Nachdem das Wetter am Freitag noch nicht nach Grillen im freien aussah, schenkt uns Gott an diesem Samstag aber das ideale Wetter, so das wir den Abend im freien verbringen konnten. Dietrich Sahm begrüsste die Sänger und Ehepartner und hielt eine kurze Andacht. Mittlerweile war auch das Gegrillte soweit und man konnte zum Essen übergehen. Für ein vielfältiges und gut gefülltes Salatbüfett hatten unsre Frauen gesorgt, nochmals besten Dank dafür. Mit Musik und vielen Gesprächen ging ein schöner Abend zu Ende, der wieder allen gut gefallen hat.

Nur wenige zieht es in die Sonne

Geburtstagsständchen für Ludwig Sahm

Grillmeister Ludwig Sahm



Chorleiter Dietrich Sahm beherrscht anscheinend nicht nur das Klavier


                     Ein Dank an Manfred Oerter für die zur Verfügung gestellten Bilder!

Freitag, 1. Juli 2016

Eiserne Hochzeit von Artur u. Elsbeth Reinschmidt

Am 22.06.2016 feierten Artur und Elsbeth Reinschmidt ihre Eiserne Hochzeit. Am 25.06.2016 fand der Dankgottesdienst in der Burbacher Kirche statt, wo sich das Paar vor 65 Jahren das Jawort gab. Mitwirkende waren die Kinder des Paares und der CVJM Männerchor Burbach/Wahlbach. Die Predigt hielt Pfarrer Jochen Wahl. Keine Zahlen und Rückblicke auf die vergangen 65 Jahre, einzig und allein der Lob und der Dank an ihren Herrn, sollte Tenor dieses Dankgottesdienstes sein. Das Paar hatte es sich so ausdrücklich gewünscht. Lob und Dank, so wie das vertrauen auf ihren Herrn, wie sie es in 65 Jahren praktiziert und erfahren haben, so zog sich dies auch wie ein roter Faden durch das Programm dieses Gottesdienstes. Wie schon bei der Diamantenen Hochzeit, so sang der Chor auch diesmal zum Schluss das Lied „Herr, führe du“ ,so war es und so soll es auch bleiben.







Dienstag, 21. Juni 2016

Goldene Hochzeit von Anni und Theo Reinschmidt

Am 17.06.1966 gaben sich Anni und Theo Reinschmidt das Jawort und konnten nun dankbar auf 50 Jahre Ehe unter Gottes Führung zurückschauen. 50 Jahre mit Höhen und Tiefen, mit Freude und Leid mit Gesundheit und Krankheit und all dem auf und ab in einer Familie. Am 18.06.2016 hatte das Goldpaar Familie und Verwandte zur einer Feier ins Hotel Snorrenburg in Burbach eingeladen. Der CVJM Männerchor Burbach/Wahlbach unterbrach die Feierlichkeiten, um den beiden ein Ständchen zu bringen. Seid seinem 14 Lebensjahr singt Theo im Männerchor, das sind nun 61 Jahre. Theo hatte sich mal die Arbeit gemacht die Stunden für Proben und Dienste in all den Jahren zu berechnen. Es kommen so einige Stunden zusammen, aber der Einsatz im Dienst für unsern Herrn ist es Wert, sagte Theo. Gottes Wort, im Lied den Menschen nahe zubringen, das war und ist sein Anliegen. Auch im Posaunenchor hat Theo einige Jahrzehnte den Dienst für den Herrn wahrgenommen.







Goldpaar Anni und Theo Reinschmidt

Ein Dank an Frank Reinschmidt für die zur Verfügung gestellten Bilder!

Donnerstag, 19. Mai 2016

Gemeinschaftsstunde 15.05.16

Am ersten Pfingsten war Dieter Karstätter als Prediger vom Ev. Gemeinschaftsverband Siegerland-Wittgenstein zu Gast. Der Männerchor Burbach/Wahlbach war für die musikalische Gestaltung verantwortlich. Sind wir erfüllt vom Heiligen Geist? Dieter Karstätter machte in seiner Predigt deutlich, das jeder der Jesus Christus seine Schuld bekannt hat und ihn als seinen Erlöser angenommen hat, den Heiligen Geist empfangen hat. Der Heilige Geist hilft uns Gott immer besser kennen zu lernen. In einer Ehe lernt man den Partner auch nach vielen Jahren immer noch besser kennen. Ebenso hilft uns auch der Heilige Geist, Gott immer besser kennen zu lernen. Der Heilige Geist schenke uns erleuchte Augen des Herzen, damit wir erkennen die Hoffnung zu der wir berufen sind. Jedes Leben schreibt seine eigene Geschichte mit Höhen und Tiefen. Tiefen in denen wir glauben den Heiligen Geist gar nicht mehr in uns zu haben. Aber gerade da schenkt er uns Kraft und Zuversicht, da wir eine Hoffnung haben, die über unser Leben hinaus geht. Das ewig Leben, für immer bei Gott zu sein. Die Kraft des Heiligen Geistes trägt uns in den Stürmen des Lebens. Es ist nicht unsrer Kraft auf die wir doch so stolz sind. Der Heilige Geist gründet uns im Glauben und in der Liebe, damit wir die ganze Gottesfülle erkennen und Stark im Glauben werden. Kein oberflächlicher Glaube, der beim ersten Sturm in wanken Gerät. Der Heilige Geist vereint alle Glaubenden, egal welche Konfession wir haben und welcher Nation wir angehören. Vereint uns, trotz all der verschiedenen Begabungen, Meinungen und der unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Aber, die Sünde kann den Heiligen Geist betrüben, sein Wirken behindern. Lasst uns alles entfernen was Gott nicht gefällt, dies alles unterdrückt den Heiligen Geist. Gott erfüllt unsere Leben, wir bekommen Vergebung und können vergeben. Wir sagen Gott dank für alles was er für uns tut und stellen Gott in die Mitte unseres Lebens. So kann der Heilige Geist in uns wirken und uns als seine Zeugen gebrauchen.

Dienstag, 8. März 2016

Gottesdienst in der St. Peterskapelle Netphen 05.03.2016

Es war im  April 2015 als die Einladung aus Netphen einging. Kapellen-Vorsteher Manfred Schröder fragt an, ob wir nicht in einem Gottesdienst, Samstagsabend um 18.00 Uhr, mitwirken könnten. Nach einigen terminlichen Schwierigkeiten, machten wir uns nun am Samstag auf den Weg nach Netphen. Einige Informationen zu der Kapelle und ihrer Geschichte findet man auf der Homepage des St.Petersplatzverein-Netphen. Der Gottesdienst war gut besucht und uns Sänger machte das Singen bei der tollen Akustik viel Spaß. Die Predigt hielt Pfarrer Schulte aus Netphen. Er ging in seiner Predigt auf das Leid eines Freundes ein den er besucht hatte. Auf dem Weg nach Hause hatte er kein gutes Gefühl, da er sich nicht sicher war ob seine Aussagen die richtigen waren. Wird schon wieder, immer nach vorne schauen, den Kopf nicht hängen lassen. Das sind Sprüche die man ja gerne gebraucht wenn Menschen in Not sind. Nur dem Betreffenden helfen sie in seiner Situation überhaupt nicht. Durch das Kreuz, das in seinem Flur hängt, kam Pfarrer Schulte ins nachdenken. Was hat Jesus für uns ein Leid am Kreuz ertragen. Kennt er nicht jedes Leid auf dieser Welt, Keiner, auch Christen nicht, sind vor Leid geschützt, aber er trägt uns auch durch Not und Leid. Sollten wir nicht auch Menschen in Not und Leid anders begegnen. Keine leichtfertigen Sprüche, einfach nur zuhören, mitleiden, da sein wenn man gebraucht wird. Das Leid des anderen Mitragen, so wie Jesus für uns alles ertragen hat, obwohl wir es ja in keiner Weise verdient haben.