Dienstag, 21. April 2009

Jahresfest des Ev. Gemeinschaftsverband

Menschen fördern – Leben wecken, war das Thema der Predigt zur Festveranstaltung am Sonntag den 19.04.09, um 14.15 Uhr in der Hammerhütte in Siegen. Mitwirkende waren die Männerchöre aus Burbach und Wahlbach und der Posaunenchor aus Wilgersdorf.  
Die Predigt hielt Pfr. Dr. Volker Gäckle, er ist Direktor des Theologischen Seminars der Liebenzeller Mission.
Als Leitlinie der Predigt dienten die folgenden Punkte. Durch eine PowerPoint Präsentation konnten die Zuhörer diese mitlesen.
 
I. Warum fördern wir Menschen?

1. Wir fördern Menschen, weil Jesus Menschen gefördert hat!
2. Wir fördern Menschen, weil der Mensch die Leidenschaft Gottes ist (Augustinus)!
3. Wir fördern Menschen, weil die Heilige Schrift das tut!
4. Wir fördern Menschen, weil wir Menschen das brauchen!

II. Wie fördern wir Menschen?

1. Wir fördern Menschen, indem wir Menschen verstehen lernen!
2. Wir fördern Menschen durch eine „Kultur der Dankbarkeit“!
3. Wir fördern Menschen durch eine „Kultur der Kinderfreundlichkeit“!
4. Wir fördern Menschen durch die Zumutung der Wahrheit!
5. Wir fördern Menschen durch das Setzen von Grenzen!
6. Wir fördern Menschen durch das Zulassen von Nähe!
7. Wir fördern Menschen, indem wir ihnen die gleiche Bedeutung einräumen, wie uns selbst!
8. Wir fördern Menschen, indem wir mutig Vertrauen investieren!
9. Wir fördern Menschen, indem wir ihnen Platz machen!
10. Wir fördern Menschen, indem wir sie vor Gott bringen!
 
Schade für jeden der diese Predigt nicht gehört hat. Vieles zum nachdenken, vieles was man so noch nicht gehört hat, vieles was sich an uns, und unsere Gemeinde ändern würde, wenn wir dies umsetzen. Auf ein Paar wenig Punkte soll hier noch mal eingegangen werden. Das Loben und die Kritik, kennt jeder und findet überall dort statt wo Menschen zusammen Treffen. Die Feststellung von Volker Gäckle, das wir mit unserm Lob am Nächsten doch sehr Sparsam sind, mit Kritik aber schnell dabei sind, trifft wohl voll zu. Beides muss sein, aber sollten wir nicht vorher lernen was unter Punkt II. 1. steht: lernen Menschen zu verstehen! Warum tut er das? Was bewegt Ihn? Welchen Einfluss hat die Zeit auf sein tun, in der die einzelnen Generationen groß geworden sind. Es ist gut wenn wir Menschen loben, das macht Mut, das baut einen auf, und man weis das man auf dem richtigem Weg ist. Aber auch offene und ehrliche Kritik sollte sein, damit dies dem nächsten hilft. Unter Punkt II. 3. ging es um die „Kultur der Kinderfreundlichkeit“ auch hier trifft das oben genannte zu. Kinder die nicht gelobt werden, die aber auch keine Kritik bekommen, werden in Ihrem Leben alles gleich behandeln, da sie nicht gelernt haben was für sie gut ist und was nicht. Leider wird die wichtigste Zeit, die ersten drei Lebensjahre, in der Kinder am meisten geprägt werden, immer mehr in die Hände fremder Personen gegeben. Punkt II. 3. Wir fördern Menschen durch das Setzen von Grenzen! Jeder setzt sich seine Grenzen selbst! Ein Spruch den bestimmt jeder, der Verkaufsseminare und der ähnlichen besucht hat, schon mal gehört hat. Dies Stimmt nicht, wir haben Grenzen und die gilt es zu erkennen. Wir müssen nicht alles selber machen. Wir müssen nicht auf unserm Platz sitzen bleiben, wenn jemand dafür besser geeignet ist als wir. Krankheit und Tod setzen uns schneller Grenzen als wir das wollen. Möge Gott uns fördern, indem wir lernen, dies in unserm Leben und in der Gemeinde Wirklichkeit werden zulassen. 

Dienstag, 14. April 2009

Frohe Ostern!

so hieß das Thema der Gemeinschaftsstunde am Sonntag den, 12.04.09 zu dem P.i.R. Karl Schäfer aus Marienheide sprach. Vor seiner Pensionierung war Pfarrer Schäfer beim Bibellesebund angestellt. Mitgestaltet wurde die Stunde vom CVJM Männerchor Burbach. Frohe Ostern, wer hat diese Worte nicht schon selbst gegenüber seinem Nächsten ausgesprochen und ebenso zugesagt bekommen. Die Jünger Jesu konnten dies wohl an diesem Sonntagmorgen noch nicht ausrufen, da ihnen noch nicht klar war, was passiert ist. Aber ist heute allen bewusst was vor fast 2000 Jahren passiert ist. Will man das Kreuz und die Auferstehung noch war haben. Das Kreuz, würden es nicht viele lieber heute als morgen verbannen. Ein Opfer für uns sündige Menschen, nein das muss nicht sein. Frohe Ostern, ohne Kreuz und Auferstehung, nein, das wäre der größte Irrtum der Menschheit. Wohin mit unsrer Schuld, der Tod, das Ende für immer, die Katastrophen im Leben, wer trägt einen hindurch. Was denen, die Jesu am nächsten waren erst nach einiger Zeit bewusst wurde und dann soviele bezeugt haben, ist eine Tatsache. Seid der Auferstehung Jesus ist die Welt nicht mehr die, die sie war und es geschah für alle Menschen. Zum Schluss sang der Chor das Lied „Freude über Freude" Der Text des Refrain unterstreicht noch einmal die Botschaft von Ostern: Freude über Freud, das Grab ist leer, Freude über Freude, der Herr ist auferstanden, Halleluja Jesus lebt, er hat den Tod besiegt.