Dienstag, 15. November 2016

Bibelwoche in Gilsbach

Vom 09.11. - 12.11.2016 fand in Gilsbach die Bildwoche der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Burbach statt. Als Prediger hatte man Matthias Rapsch, Evangelist bei der Deutschen Zeltmission eingeladen. Mit dem Thema:„Jakobs Weg“ wurde die Woche überschrieben. Am letzten Abend hatte man den Männerchor Burbach/Wahlbach zur Mitgestaltung eingeladen. Das Thema an diesem Abend, „Versöhnt trotz Streit“ Wer kann sich schon davon freisprechen noch keinen Streit mit seinen Mitmenschen gehabt zu haben. Vielleicht befindet man sich auch gerade jetzt in der Situation Streit zu haben. Der Arbeitskollege, der Nachbar, in der Familie und auch in der Gemeinde gibt es genug Meinungsverschiedenheiten die zum Streit führen. Auch Jakob hatte sich mit seinem Bruder entzweit. Das Erstgeburtsrecht hatte er sich erschlichen und den Segen den Esau von seinem Vater bekommen sollte, hatte sich Jakob ebenfalls ergaunert. Aus Angst vor seinem Bruder sucht Jakob das Weite. Im fremden Land heiratet Jakob und hat viele Kinder und große Herden an Tieren. Aber er sehnte sich wieder nach seiner Heimat und Gott befahl ihm sich auf den Weg zu machen. Er macht sich mit allem was er hat auf den Weg, aber er denkt an dass zurück was passiert und ihn überfällt die Angst. Ist Esau immer noch Böse auf ihn, was tut er mir an. Gott hatte ihm doch zugesagt, mit ihm zu sein. In seiner Not bittet er Gott ihm alles zu verzeihen was er seinem Vater und Bruder angetan hat. Er dankt Gott für all den Segen den er erfahren hat trotz allem und bittet Gott das Esau im vergeben kann. Und als Jakob und Esau sich begegnen, fallen sie sich um den Hals und versöhnen sich wieder. Gott hatte Jakobs Gebet erhört, er machte möglich was Jakob nicht für möglich hielt. Wir schaffen es nicht ohne Streit zu Leben und tun uns noch schwerer wenn es darum geht den Frieden wieder herzustellen. Matthias Rapsch lud die Zuhörer ein ihr Leben mit Gott in Ordnung zubringen, Frieden mit Gott zu machen. Der einzige Weg dahin führt über Jesus, der am Kreuz für unsere Schuld starb. Wer das annimmt hat Frieden mit Gott und darf seine ungelösten Streitigkeiten vor Ihn bringen. Auch dann kann wieder Frieden entstehen wo es jetzt noch unmöglich scheint.


Matthias Rapsch 


              Vielen Dank an Helmer Friedrich für die zur Verfügung gestellten Bilder!