Dienstag, 24. März 2009

Gottesdienst am 22..03.09 in Würgendorf

Diesen Gottesdienst durfte der CVJM Männerchor Burbach mitgestalten. Zu Beginn sang der Chor Das Lied „Wie lieblich sind deine Wohnungen Herr Zebaoth" nach Psalm 84. Dieser Psalm wurde auch gemeinsam im Wechsel von Gemeinde und Pastor gelesen. Pastor Walter hielt die Predigt zu dem Text aus Johannes 12, Verse 20-26. Einige Aussagen zu Vers. 24 „Wahrlich, Wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht" sollten noch mal bedacht werden. Pastor Walter sagte dass es zwei Möglichkeiten gibt, wer mit dem Weizenkorn gemeint ist. Als erstes Jesus, der am Kreuz einen grausamen Tod erleiden musste. Nicht weil er schuldig war, weil er es musste. Er tat es aus Liebe, für uns stellvertretend, weil wir mit all unserer Schuld ans Kreuz müssten. Der Tod am Kreuz und die Auferstehung bringt uns neues Leben, ewiges Leben. Aber eben dieses Kreuz wird heute gern beiseite geschafft, passt nicht in unsere Zeit, ist doch viel zu Brutal. Christlicher Glaube ohne Kreuz, hat seid Christi Auferstehung noch nie in eine Zeit gepasst und wird es auch in Zukunft nicht. Als zweites kann man das Weizenkorn auch auf uns beziehen. Wir müssen natürlich nicht den leiblichen Tod sterben, aber wer das Kreuz als Sünder annimmt, wer sein ganzes Leben Gott übergibt der ist von neuem Geboren. So können wir viel Frucht bringen, jeder mit seinen Gaben die Gott ihm gegeben hat. Der Chor sang dann noch die beiden Lieder „Friede mit euch" und „Oh Gott, sei gelobt"  Eine Geschichte vom Weizenkorn, aus der Predigt von P. Ekhard Brandes (evangelisch-lutherisch) über: Johannes 12, 20-26        

Es war einmal ein Weizenkorn, 
welches sich in der Scheune versteckte, 
als es gesät werden sollte. 
Es wollte nicht gesät werden;
es wollte nicht sterben;
es wollte sich nicht opfern.
Es wollte sein Leben retten!
Es wurde nie zu Brot!
Es kam nie auf den Tisch!
Es wurde nie gesegnet und ausgeteilt!
Es schenkte nie Leben!
Es schenkte nie Freude!
Eines Tages kam der Bauer.
Mit dem Staub der Scheune 
fegte er auch das Weizenkorn hinweg!

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