Montag, 7. Mai 2012
Gemeinschaftsstunde 06.05.2012
Die Predigt zum Sonntag Kantate,(Singet)hatte Pfarrer Eberhard Hoppe vom Ev. Gemeinschaftsverband Herborn unter das Thema, „Gott
loben - Jung und Alt″ gestellt. Der Text dazu steht in Psalm 40, Verse 1-6+10 Gott loben? Haben wir noch einen Grund Gott zu loben. Die
täglichen Probleme, die Sorge um dies und das. Termine, Streit , Frust, Stress, da bleibt das Loben auf der Strecke. Aber auch die ersten Verse des Psalm,
weisen deutlich darauf hin, in welchen Niederungen sich der Psalm Schreiber befand. Aber Gott hat ihn
heraus gezogen aus all dem Dreck und Schlamm. Pfarrer Hoppe wies darauf hin,
das eben dies „unten″ sein den Menschen prägt , er lernt fürs Leben,
macht Erfahrungen die er sonst nie gemacht hätte. Mit dem Beispiel des Fettauge auf der Suppe, das immer oben schwimmt, aber an das Fleisch der Gulaschsuppe, also
an das gute, nie drankommen wird, machte Pfarrer Hoppe dies deutlich. In solchen Situationen müssen wir Warten können,
Geduld und Hoffnung haben, so kann man das Wort Harren aus dem Psalm 40 übersetzen. Eigenschaften die
wir als Christen brauchen, weil nicht immer alles so schnell kommt wie wir es
uns wünschen. Vielleicht auch gar nicht, aber nur so, das wir es Tragen können. Der Psalm Schreiber erkannte das
Gott ihn auf einen Fels gestellt hat und ihm ein neues Lied in seinen Mund
gegeben hat. Sollen wir nun die alten Lieder nicht mehr Singen und was machen
wir mit den neuen Liedern, wenn die in ein paar Jahren auch wieder alt sind.
Wir können die alten Lieder singen, die tollen Choräle, die neuen Lieder mit Modernen Instrumenten, ein bisschen Verständnis für die andere Generation, sollte möglich
sein. Dies können wir tun in Chören, sei es durch Gesang oder Instrumental. Aber viel mehr wie dies, soll das neue
Lied Ausdruck unseres täglichen Tun und
Handeln sein. Das werden viele sehen steht in Vers 4 des Psalm. Bitten wir Gott, das unser neues Lied, die Menschen um uns ansteckt.
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