Unter der Mitwirkung der Vereinigten Männerchöre aus Burbach und Wahlbach, fand am Sonntag der Abschlussgottesdienst der Allianz-Gebetswoche statt. Die Leitung hatte Pastor Jochen Wahl. Die Predigt zu dem Thema, „Verwandelt durch den Vollender”, hielt Wilfried Schnabel von der Neukichener Mission. Vor der Predigt stellte sich Wilfried Schnabel kurz vor, Info über die Tätigkeit der Neukichener Mission gibst hier. Wilfried Schnabel begann seine Predigt mit dem Beispiel eines Marathonläufers. Bei 20 km und bei 40 km kommt die Krise eines Marathonläufers. Der Körper macht schlapp, hat keine Kraft mehr, er will nicht mehr. Der Kopf sagt, „wozu diese Quälerei, bringt doch alles nichts”. So sieht es auch oft in unserem Leben aus. Am Arbeitsplatz, zwischen Menschen, in der Ehe, im Dienst, in Gemeinde und Kirche. Es geht nicht mehr, ich schmeiße alles hin, es lohnt sich nicht mehr. Gilt das auch für und unseren Glauben? Wenn alles nicht mehr so läuft, wie wir es uns wünschen, die aufkommenden Zweifel, hat die Bibel recht. Da sind doch soviel, die die Aussagen der Bibel in Zweifel stellen. Gott schuf Himmel und Erde, steht ganz vorne in der Bibel. Heute redet man von der Evolution, es hat sich alles über viele Millionen Jahre entwickelt, weil es da mal einen kleinen dummen Zufall gab. Für die Wunder der Bibel, hat man Erklärungen, vieles wird in Frage gestellt. Wenn auch noch nicht bei uns, aber in vielen Länder müssen Christen extreme Nachteile hinnehmen, ja bis zum Tod. Aber auch in Deutschland bemerkt man, das Gott immer weniger eine Rolle spielt. Da kann man doch eigentlich nur noch aufgeben, oder? Nein! Jesus ist der Vollender, er starb am Kreuz und ist wieder auferstanden. Wenn wir Ihm unsere Schuld bekennen und unser Leben Ihm übergeben, dann haben wir die besten Aussichten die es gibt. Nein, nicht alles wird von heute auf morgen Gut, vielleicht auch gar nicht. Aber das Ziel, es ist die Ewigkeit, dafür lohnt es sich eben nicht aufzugeben. Wilfried Schnabel machte uns klar was uns erwartet. Einen neuen Himmel und eine neue Erde, wie auch immer Gott es machen wird, ohne Umwelt und Klimakatastrophe. Es gibt kein Leid mehr, keinen Tod, keinen Krieg, keinen Hass, keinen Streit. Alles, was das Leben hier auf der Erde manchmal so unerträglich macht, das wird es nicht mehr geben. Dafür lohnt es sich durchzuhalten, bis wir das Ziel erreicht haben. Das letzte Lied der Männerchöre, „Wir werden sein wie die Träumenden” unterstreicht das gesagte noch einmal deutlich.
Vers 1: Du sollst nicht Müde werden, selbst wenn das Licht auf Erden, allmählich zu verlöschen scheint. Denn über Hass und Kriegen, wird Gottes Zukunft siegen, und wenn sein großer Tag erscheint.
Refrain: Wir werden sein wie die Träumenden, die noch nicht fassen was sie sehn. Wir werden lachen und glücklich sein, wenn wir vor Jesus stehn.
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