Freitag, 27. Januar 2012

Gemeinschaftsstunde am 22.01.2012

Kurzfristig hatte sich der Männerchor dazu entschlossen die Stunde am Sonntagabend mit zu gestalten. Die Predigt hielt an diesem Abend Horst Wilhelm Bietz. Die Predigt von Horst Wilhelm muss einfach zum Nachdenken und Überlegen, über das gehörte führen. Ein Punkt aus der Predigt betrifft uns alle, unser Zeugnis als Christ in der Welt. Es steht der klare Auftrag Gottes für uns, den Menschen die Botschaft vom Kreuz zu bringen. Tun wir das? Interessiert uns noch ob der Nächste gerettet wird, oder für immer verloren ist. Wir drehen uns leider allzu oft nur um uns selbst. Für was alles investieren wir unsere Zeit, insbesondere für soviel Sinnloses, Probleme in der Gemeinde, scheinbar nicht zu lösen, lassen alles andere vergessen. Meinungsverschiedenheiten und Streit mit Brüdern und Schwestern nehmen den ersten Platz ein. Unsere Tür steht allen offen, also kommt doch ihr Menschen in Burbach. Horst Wilhelm sagte, „dass wir Klinken Putzen müssen”. Jesus kam zu uns und so müssen auch wir zu den Menschen gehen. Haben wir dazu Lust? Man wird’s ja nicht zugeben wollen, also jede menge ausreden, warum das gerade nicht geht. Dazu eine Geschichte die Horst Wilhelm mit seiner Frau in Dresden erlebt hat. Dort lernen sie eine Frau kennen, die Hochschwanger Traktate verteilt. Ihr Mann war erkrankt, konnte den Dienst nicht tun, ebenso eine weitere Person. Also machte sie sich auf, um den Menschen in Dresden „die Liebe Gottes näher zu bringen”, wie sie sagte. Sie, die sicherlich allen Grund gehabt hätte zu Hause zu bleiben. Was für eine Motivation, müssen wir uns da nicht schämen? Was würde sich verändern in unserer Gemeinde, bei uns, wenn wir diesen Auftrag ernst nehmen. Viele Dinge würden gar nicht mehr so wichtig genommen. Streit könnte, nein müsste beendet sein. Unsere Leben, Privat und auch als Gemeinde hier in Burbach, wo immer wir mit Menschen in Kontakt kommen, sie müssten erkennen das wir was haben das sie nicht kennen. Unsere Tun und Handeln, so das Menschen ins Fragen kommen, da muss ich mehr darüber wissen. Wäre das so, dann müssten wir uns keine Gedanken mehr über die geringe Anzahl der Mitglieder in Gruppen und Chören machen. Gott sendet uns, die meisten nicht in die Mission in ferne Länder, aber zu unserem Nächsten.

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