Mittwoch, 15. Dezember 2010
Gottesdienst am 12.12.2010
Den Gottesdienst am 3. Advent durfte der Männerchor Burbach mitgestalten. Laienprediger Ulrich Döhling hielt die Predigt. Der Predigttext dazu steht in Lukas 3, 1-14. Johannes hatte lang in der Wüste verbracht, bevor sein wirken begann. Er rief die Menschen auf, Buße zu tun. Sie sollten ihr Leben ändern, und sich als Zeichen dafür taufen lassen. Zu dieser Zeit, herrscht wohl Politisch wie Gesellschaftlich, mehr das Chaos als geordnete Verhältnisse. Johannes bezeichnete die Menschen die kamen und sich taufen lassen wollten, als Teufelspack. Ein Wort das man heute wohl kaum verwenden würde. Prediger Ulrich Döhling berichtet von Personen, die er in Siegen, in den Fußgängerpassagen, hat predigten hören. Mit erhoben Finger und drohenden Worten kündigten sie den Zorn Gottes an und das folgende Gericht über diese Erde. Er selbst sei oft stehen geblieben und habe sich seine Gedanken gemacht, insbesondere auch über das, was die Menschen denken wenn sie dies hören. Spinner, Fanatiker, der ist Weltfremd mögen wohl einige Gedanken gewesen sein. Bleibt noch die Frage! Was denken wir. Nehmen wir das noch ernst? Sind wir so anständige Menschen, das uns das nicht betrifft. Johannes warnte die, die sich als Nachkommen Abrahams auf der sicheren Seite fühlten. Auch wir sollten in keiner Weise daran denken, aufgrund der Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche oder Verein, einen festen Platz im Himmel zu bekommen. Allein die Entscheidung für Jesus, Buße zu tun und Ihn als Herrn und Erretter anzunehmen bringt das Ewige Leben. Daraus folgt dann auch das, was Johannes den fragenden Menschen zu Antwort gab, als sie wissen wollten was sie tun sollten. Den Johannes hatte ihnen klar gemacht dass es höchste Zeit ist, ihr Leben zu verändern. Wer zwei Hemden hat gebe dem der keins hat. Wer zu Essen hat gebe dem der nichts hat. Behandelt die Menschen gerecht, seid mit dem zufrieden was ihr habt und nehmt ihnen nicht mehr ab wie wie ihr dürft. Das letzte sagt er den Zolleinnehmern. Johannes war damit beauftragt auf den hinzuweisen der nach ihm kommt. Wir können mit unserem tun und handeln auf den hinweisen der da ist, wenn auch nicht sichtbar, aber für alle wird er sichtbar wiederkommen. In beiden fällen handelt es sich um dieselbe Person, Jesus Christus!
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