Dienstag, 23. März 2010

Gemeinschaftsstunde 21.03.10

Lebensangst – wie werde ich damit fertig? Zu diesem Thema sprach Manfred Heinzelmann vom Gemeinschaftsverband. Angst, sie verbreitet sich rasant und trotz des hohen Wohlstands,

hat sie wohl zu keiner Zeit so viele Menschen in Besitz genommen wie heute, sagte Prediger Heinzelmann. Naturkatastrophen, Finanzkrise, Umweltverschmutzung machen uns Angst. Bedrohlicher wird es wenn man selber damit konfrontiert wird, Angst um den Arbeitsplatz, die Krankheit, bei sich selbst oder einem Angehörigem, was bringt die Zukunft, verliere ich mein erschaffenes und täglich neue Nachrichten in den Medien die uns vor Angst erstarren lassen.

Als Christ hat man ja keine Angst! Man hat sein Leben doch Gott übergeben und vertraut Ihm in allen Dingen des Lebens. Also warum Angst haben? Schön wäre es, aber als Christ ist man

mit der Angst genau so konfrontiert wie jeder andere auch. Selbst Jesus kämpfte mit der Angst, kurz vor seiner Kreuzigung. Er selbst sagte „ in der Welt habt ihr Angst” Die Jahreslosung aus Johannes 14,1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich” Wer könnte von sich behaupten, dass er dieses Gefühl, wen sich die Angst in uns breit macht nicht kennt. Anderen können wir was vormachen, Jesus nicht. Jesus kennt unsere Angst ganz genau. Sie ist ihm nicht fremd und deshalb sollten wir offen vor Ihm damit umgehen. Sagen wir Ihm doch unsere Ängste, sie sind dann nicht automatisch verschwunden, aber er hilft uns sie zu tragen, wo wir meinen es geht nicht mehr. Helmut Menk, Gemeinschaftsleiter in Burbach, konnte dies aus eigener Erfahrung berichten. Mit einem Passionslied „Siehe, das ist Gottes Lamm” hatte der Männerchor die Stunde begonnen und nachdem wir gemeinsam das Abendmahl gefeiert hatten wurde die Stunde auch mit einem Passionslied „Fürwahr, er trug unsre Krankheit” beendet.